Das Pedelec präsentiert sich 2014 vielseitig wie nie zuvor. Für die Fahrten im Alltag empfehlen sich neue Komfort-Pedelecs wie das voll gefederte „Avenue hybrid“ oder Touren-Pedelecs wie das „QXe 100“ in Vollausstattung mit sportlicher Handschrift. Ist man mit mehr Gepäck unterwegs, dann sitzt man im kommenden Sommer auf dem kompakten E-Lastenrad „Rob Cargo Pro“ von Hercules, dessen zwei modulare Gepäckträger dank Snap-It-Adaptern Körbe schnell und sicher aufnehmen. Die Firma Flyer hat ihre berühmte „C-Serie“, Inbegriff und Wegbereiter des modernen E-Bikes, überarbeitet. Der Rahmen ist eine vollständige Neuentwicklung und Basis für einen neuen, leistungsstärkeren Panasonic-Antrieb. Darüber hinaus bietet Flyer 2014 erstmals neben Panasonic-Antrieben auch eine Bosch-Motorisierung an. Die Schweizer verbauen mit der neuen Bosch-Generation einen technischen Leckerbissen, der die Saison 2014 zu einer ganz besonderen machen dürfte: kein Hersteller, der nicht Bosch verbaut. Wesentliche Konzept- und Rahmenentwicklungen werden auf diesen neuen Antrieb abgestimmt. Gute Beispiele dafür sind der „Charger“ von Blue Label oder das „E-Lement“ des niederländischen Herstellers Koga. In ihrer Unterschiedlichkeit zeigt sich die Vielseitigkeit des Antriebs, den sie gemeinsam haben – und wie punktiert Design und Funktion sich beim modernen Pedelec von Hersteller zu Hersteller unterscheiden können. Das erfreut nicht nur das Auge, sondern stellt auch sicher, dass Pedelec-Interessenten das für sie ideale Rad finden können.
Wer in der nächsten Saison mit dem Pedelec in der Natur unterwegs sein möchte, dem bietet sich eine große Auswahl an E-Mountainbikes: Das Spektrum reicht vom Cross-Country-Hardtail („NINEe20“) über Touren-Fullys („Delite hybrid“) bis zum Freeride-Pedelec mit satten 180 mm Federweg. Spektakulär präsentiert sich das erste Rennrad-Pedelec der offenen Klasse, das bis 45 km/h unterstützt. Hier ergeben sich nicht nur für den weniger trainierten Radsportler ungeahnte Möglichkeiten.
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