Religion und solche Sachen

Im Mai steht die Veranstaltungsreihe Themenabende „Religion und solche Sachen“ unter dem Motto „Kirche und Tourismus“. Der Tourismus stellt für Mecklenburg-Vorpommern einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. Im Jahr 2009 verbuchte das Land einen Übernachtungsrekord.. Anziehungspunkte sind natürlich unsere schöne Ostseeküste, die Seenplatte und auch der kulturelle Reichtum unseres Bundeslandes. Dazu gehören nicht zuletzt auch die bedeutenden Backsteinkirchen in den Hansestädten und auch viele andere sehenswerte Sakralbauten in unseren Kleinstädten und Dörfern, natürlich auch die Teterower Kirche und Kirchen in der Mecklenburgischen Schweiz.
Viele Kirchgemeinden bemühen sich, dem touristischen Interesse Rechnung zu tragen: durch offene Kirchen, Informationsmaterial, Vorträge, Konzerte und vieles andere mehr. Diese Arbeit läuft auch in unserer Kirchgemeinde sehr gut.
Am 26. Mai um 19:30 Uhr lädt die ev.-luth. Gemeinde Gäste und Interessierte zu einem Themenabend ein. Dieser wird sich mit der speziellen Situation in Teterow und in der Mecklenburgischen Schweiz auseinandersetzen. Der Referent Kersten Koepke (Experte für Tourismuswirtschaft und PR) wird in einem kurzen Vortrag ins Thema einführen, und dann ist genug Gelegenheit zu Gespräch und Diskussion.
Die Evangelisch-lutherische Kirchgemeinde wird zudem in der Sommersaison von Mai bis September mit einem besonderen Gottesdienstprogramm dem Interesse für die schöne St. Peter und Paulskirche Rechnung tragen. An jedem letzten Samstag im Monat wird um 17 Uhr ein Gottesdienst stattfinden, der gezielt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt und der Region sowie Touristen ansprechen will. Es steht jeweils eine kunsthistorische Besonderheit im Mittelpunkt. Wenn auch Sie diese Kirche einmal genauer kennenlernen möchten, kommen Sie und lassen Sie sich überraschen! Der 1. kunsthistorische Gottesdienst findet am Samstag, dem 29. Mai 2010 um 17:00 Uhr statt. Der Restaurator Detlef Krohn hält an diesem Tag das kunsthistorische „Predigt-Referat“ zu den Gewölbemalereien im Chorraum.

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