Die Kölner Band „Brings“ kann sich nicht
vorstellen, einen Generationenwechsel intern zu vollziehen und
Musiker gegen Jüngere auszutauschen. „Ich kann mir nicht vorstellen,
dass wir in Rente gehen und nach und nach ersetzt werden“, sagte
Sänger Peter Brings der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Mittwochausgabe). „Eine Band ist kein Franchise-Unternehmen,
wir sind nicht McDonald’s.“ Wenn der 53-Jährige aufhören würde, wäre
es nicht mehr Brings, dasselbe wäre es, wenn sein Bruder Stephan (52)
aussteigen würde. „Wer würde dann unsere Geschichten erzählen?“. Es
könne immer passieren, dass ein Bandmitglied aufhört, ergänzt Stephan
Brings. „Aber wir würden einen Altersgenossen nehmen: Ich stelle mich
doch nicht neben einen Dreißigjährigen, dann sehe ich ja aus wie ein
alter Mann.“
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