Nach den extremen Unwettern in den vergangenen
Wochen fordert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK) alle Bürger dazu auf, sich in Zukunft besser
auf solche Ereignisse vorzubereiten. „Die Menschen müssen selbst ihre
Häuser besser schützen“, sagte BBK-Präsident Christoph Unger der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Aber
auch Kommunen müssten zum Beispiel die Kanalisation optimieren, so
dass Starkregen besser abfließen könne. Ebenfalls zum Teil anders
aufstellen müssten sich Hilfs- und Rettungsorganisationen, sagte der
BBK-Präsident. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe bringt nach Informationen der „Rheinischen Post“ am
Montag (19. Juni) eine App heraus, mit der Menschen schneller vor
Wetterkapriolen gewarnt werden können. „Mit dem neuen Service
bekommen die Bürger für den Ernstfall konkrete Warnmeldungen und
Handlungsempfehlungen für den Heimatort per Pushmeldung auf das
Handy“, sagte Unger. „Eine Bevölkerung, die weiß, wie sie sich auf
einen Notfall vorbereiten kann, trägt viel zur Vermeidung von Schäden
bei.“
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