Mit zu den häufigsten Verordnungen in Arztpraxen gehören Medikamente, die Cholesterin im Blut senken sollen. Ein milliardenschwerer Markt für die Pharmaindustrie. Dementsprechend groß ist die mediale Berichterstattung. Inzwischen immer mehr auch die der Kritiker. Seit Jahren tobt ein Streit zwischen Befürwortern und Gegnern der Cholesterinsenker. Die einen halten sie für zwingend notwendig, wenn der Cholesterin-Spiegel zu hoch ist, um die Blutgefäße zu schützen. Die Anderen sind demgegenüber eher skeptisch. Manche sehen darin sogar Gefahren. Der Patient steht wie so oft verunsichert dazwischen. Teilweise wird durch Panikmache diese Verunsicherung regelrecht geschürt.
Orientierung zum Cholesterin
Die Redaktion von gesund-leben-Ratgeber.de hat sich deshalb einen Überblick verschafft und das Ergebnis auf dem Blog veröffentlicht (siehe Artikel mehr Klarheit zum Cholesterin (http://www.gesund-leben-ratgeber.de/index.php/mehr-klarheit-zum-cholesterin/)). Dort werden Mediziner und ihre Veröffentlichungen zitiert, die vor allem mehr Sachlichkeit in die Diskussion bringen wollen. Therapeuten mit dem Selbstverständnis, Fakten klar und verständlich gegeneinander abzuwägen. Ziel ist es, den Betroffenen mehr Sicherheit zu geben. Dafür wird es höchste Zeit.
Wege zur natürlichen Regulation
Aber noch viel wichtiger ist es, dass die zitierten Mediziner alternative Wege aufzeigen, wie man das Cholesterin ganz natürlich regulieren kann. Dazu ist nämlich der Organismus durchaus selbst in der Lage. Vorausgesetzt, die Selbstregulation funktioniert. Im anderen Falle reiche es nicht aus, einfach den Cholesterin-Spiegel zu senken. Man müsse dem Körper auf lange Sicht helfen, das wieder besser selbst zu besorgen.