Neben umgeknickten Bäumen in den Hundeausläufen und auf den Pferdeweiden, gab es zahlreiche Zaunschäden in den Tierherbergen des Bundes Deutscher Tierfreunde. Sogar einige Dachpfannen gingen bei den Winterstürmen zu Bruch. Mit den Aufräumarbeiten kann jedoch erst richtig begonnen werden, wenn sich das wärmere Wetter durchgesetzt hat. Auch der plötzliche März-Winter in diesen Tagen sorgt für zusätzliche Probleme.
Den wohl schlimmsten Schaden entdeckten die Tierpfleger in Weeze. Die Schneemassen, die sich über Nacht auf dem Scheunendach angesammelt hatten, rutschten offenbar alle zeitgleich auf das Schutznetz des Kleintiergeheges und drückten es zu Boden. Die Bauzaun-Elemente, die das Gehege begrenzen, gingen zu Bruch und wurden zerstört. Das gesamte Schutznetz riss in Stücke und löste sich von der Scheunenmauer ab. Provisorisch wurde das Gehege repariert, aber erst mit Beginn der wärmen und trockeneren Jahreszeit kann ein neues Gehege aufgebaut werden. Die Tiere wurden bis dahin in einem provisorischen Gehege untergebracht, so der Bund Deutscher Tierfreunde.
Die Höhe des Gesamtschadens lässt sich noch kaum absehen, doch muss das Gehege wahrscheinlich komplett neu aufgebaut werden. Die Tierschützer würden sich über Baumaterialien oder direkte Hilfe sehr freuen. Natürlich sind auch Spenden für den Kauf des Baumaterials willkommen. Tierfreunde können über Commerzbank, 41747 Viersen, BLZ 310 800 15, Spendenkonto 885 083 501 helfen.