SCHÖNHEITSOPERATION UNTER DEM WEIHNACHTSBAUM!

Im Monat Dezember ist die Motivation eher die, dass man sich etwas Gutes tun möchte oder einen langersehnten Wunsch realisiert. Im Januar lässt man sich dann eher von wohlüberlegten Neujahrsvorsätzen antreiben:

 Der Festtagsspeck muss weg: Problemzonen, die Frau oder Mann mit Sport und Ernährung nicht in den Griff bekommt, geht man schliesslich operativ an – Liposuktion (Fettabsaugen) ist der Renner.

 Frau oder Mann möchte im neuen Jahr «glücklicher» sein und geht die Probleme an, deren Überwindung ihr oder ihm wieder mehr Selbstbewusstsein verleihen.

Die Brustvergrösserung und zunehmend auch die Bruststraffung nach mehreren Schwangerschaften sind gefragte Eingriffe. Aber auch operative und nicht operative Gesichtsbehandlungen, die dem natürlichen Alterungsprozess bei Frau oder Mann entgegenwirken, sind äußerst beliebt.

Viele kommen nach den Ferien «erholt und frisch» zurück an den Arbeitsplatz. Niemand soll wissen, dass der Schönheitschirurg mit einem Facelifting oder einer dezenten Augenlidstraffung nachgeholfen hat. Warum viele Menschen sich für einen Eingriff in den Wintermonaten entscheiden, hat einen weiteren Hintergrund: Über die Wintermonate lassen sich Narben durch die Kleidung leichter verdecken, diese können ohne Sonneneinstrahlung auch besser verheilen. Alle streben danach, für die nächste Badesaison bereit zu sein. Bis dahin müssen alle Narben verheilt und die Schwellungen abgeklungen sein.

TRENDS, FACTS & FIGURES

Laut einer repräsentativen Studie von ACREDIS sind lediglich 17% der deutschen Frauen mit ihrem Körper zufrieden so wie er ist. In der Schweiz sind es sogar nur 12%. Bezüglich ihrer Einstellung zu Schönheits¬operationen bzw. ihrer Erfahrung damit unterscheiden sich deutsche und Schweizer Frauen kaum: 31% ziehen eine Schönheitsoperation in Betracht oder haben bereits einen Eingriff hinter sich:

Es zeigt sich ein stabiler Trend, wonach Schönheitsoperationen sich zu einem reinen Konsumgut entwickeln. Neuere, sanftere Operationsmethoden und die immer bessere Ergebnisse, die einen natürlichen Look versprechen, steigern das Vertrauen bei den Konsumierenden. Dies senkt die Hemmschwelle für einen Eingriff und lässt die Zahl der Be-handlungen weiter steigen – bei Frauen wie bei Männern. Der Anteil Männer steigt weiter.

GUTSCHEIN FÜR SCHÖNHEITSOPERATION ALS WEIHNACHTSGESCHENK?

Das Streben nach Schönheit ist so alt wie die Menschheit. Der Trend, wonach sich Schönheitsoperationen zu einem selbstverständlichen Konsumgut entwickeln, verdeutlicht sich Jahr für Jahr: Wer Lust auf ein besseres Aussehen verspürt, kann sich heute einen Eingriff kaufen und löst damit kaum mehr Kopfschütteln aus.

Doch Gutscheine für eine Schönheitsoperation unter dem Weihnachtsbaum dürften noch immer die Ausnahme sein – und das ist auch gut so. Grundsätzlich steht ACREDIS als neutrale Organisation Geschenkgutscheinen für Schönheitsoperationen kritisch gegenüber. Denn die Entscheidung für oder gegen einen Eingriff ist in der Regel noch immer ein sehr persönlicher, oft langwieriger Prozess. Ein Schenker sollte diesen persönlichen Prozess nicht von aussen abkürzen und beeinflussen.

UMTAUSCH NICHT MÖGLICH

ACREDIS rät prinzipiell dazu, sich im Vorfeld einer Schönheitsoperation genauestens über den Eingriff, dessen Risiken, Chancen aber auch Grenzen in Bezug auf das zu erwartende Ergebnis zu informieren. Ein guter Arzt klärt in einem Erstgespräch entsprechend auf und gibt Empfehlungen bzgl. Methode und Vorgehen. Bei der Arztwahl ist Vorsicht geboten, denn Schönheitsoperationen dürfen auch Ärzte ohne entsprechende Spezialisierung und Erfahrung abieten.

ACREDIS als neutrale Zertifizierungs- und Beratungsstelle kann daher allen Interessierten in Deutschland und der Schweiz eine wertvolle Entscheidungshilfe anbieten und weitere qualifizierte Ärzte vorschlagen für die Einholung einer Zweitmeinung.

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