Der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland wirft Netanjahu auch eine verfehlte Kriegspolitik vor. Netanjahu hätte von Anfang an unrealistische Ziele wie zum Beispiel „den totalen Sieg über die Hamas verfolgt, was ja nie passieren konnte.“ Zudem habe er eine Koalition mit rechtsextremen Parteien zusammengestellt, deren messianisches Ziel die völlige Okkupation und Besiedelung des Gaza-Streifens sei.
„Die Abschreckung, die heißt Trump“ betont Stein seine Dankbarkeit gegenüber dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump. „Ohne ihn wären wir nicht zu diesem Abkommen gekommen“, so Stein weiter. Er sei zwar unberechenbar und ungeduldig, doch man könne nur hoffen, dass Trump dranbleibe und dafür sorge, dass sich sowohl die Hamas als auch Netanjahu an das Abkommen halten.
Das gesamte Interview sehen Sie hier: https://phoenix.de/s/lW7
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell