(NL/2291147589) Silber und Gold waren Jahrtausende lang gleichermaßen geschätzte Edelmetalle. Silbermünzen dienten als Zahlungsmittel ebenso wie Golddukaten. Mit der Einführung des Goldstandards verlor Silber zum Ende des 19. Jahrhunderts seine Geldfunktion und wird heute nur noch als Rohstoff für verschiedene Industriezweige wahrgenommen. Im Zusammenhang mit der unberechtigten Entwertung des Silbers sprechen manche von einem regelrechten Komplott und erwarten eine absehbare und spektakuläre Rückkehr dieses Edelmetalls als Wertgaranten an die angestammte Seite des Goldes. Auf den Anbruch dieser neuen Epoche ist man gut vorbereitet, wenn man sich den Silberschatz von http://www.bullion-art.de gönnt.
Nach Ansicht einiger Eingeweihter wurde in der Neuzeit von England ausgehend Silber systematisch in seiner Bedeutung für die Geldwirtschaft entwertet. Zur Währungsdeckung blieb allein das Gold übrig, bis 1971. In diesem Jahr wurde eine Deckung der Währungen durch Edelmetalle gänzlich aufgehoben. Die Geldmenge wächst inzwischen ins Unermessliche. Geldentwertung und Enteignung der Massen wird als eine der Folgen dieser Entwicklung vorhergesehen. Finanz-, Staatsschulden- und Bankenkrise, dazu die Existenznöte des Euro lassen ein solches Szenario gar nicht mehr als phantastisch erscheinen.
Der Wert von Silbermünzen in der Vergangenheit entsprach dem Wert ihres Silbergehalts und dieser war über lange geschichtliche Perioden hinweg stabil. Modernes Geld hat nicht den geringsten Materialwert, weder als Papier noch als Münze. Seine Stabilität ist von der Wirtschaftskraft des Landes abhängig, dessen Währung es ist. Auf welch tönernen Füssen diese steht, muss jedem durch die Ereignisse der letzten Jahre klar geworden sein. Wenn der Staat nicht mehr bereit oder in der Lage ist, durch stabile Werte die Währung des Landes abzusichern, dann ist der einzelne Bürger aufgefordert, für sich selbst zu sorgen.