Durch Online-Trading wurde der Zugang zum Trading für Privatpersonen erleichtert. Jeder hat die Möglichkeit, am Handel teilzunehmen. Online-Trading ist unter Privatanlegern weit verbreitet und sehr beliebt. Doch viele wissen noch immer nicht, was genau Trading bedeutet und wie man den Einstieg schaffen kann.
Anfänger brauchen einen Internetzugang
In der Vergangenheit fand das klassische Trading am Börsenparkett statt. Makler und Bankenexperten riefen sich Aufträge zu und es herrschte ein reges Treiben. Es war schwer, in das Trading Geschäft einzusteigen. Durch das Internet wurde der Zugang zum Trading für jedermann ermöglicht. Online-Trading bedeutet letztlich, dass der Handel an den Finanzmärkten über das Internet abgewickelt werden kann. Als Anfänger braucht man demnach einen Computer mit Internetzugang.
Orientierung an allgemeinen Trends
Durch den Internethandel können in Sekunden Geschäfte am Finanzmarkt abgeschlossen werden. Private Anleger benötigen jedoch einen Broker, um handeln zu können. Der Broker ist eine Art Mittelsmann. Dem Trader wird eine Software zur Verfügung gestellt, über welche die Orders erteilt werden können. Anfänger können am Währungshandel teilnehmen oder am Handel mit Indizes, Aktien, ETFs und Rohstoffen. Wichtig zu wissen ist, dass der Broker für seine Leistung eine Gebühr verlangen kann. Anfänger sollten zunächst einfache Strategien nutzen und einen Trading Plan aufstellen. Bei Verlusten sollte keine Panik geschoben werden. Wer Ruhe bewahrt gewinnt. Als Anfänger sollte sich an die allgemeinen Trends gehalten werden.
Preisbildung basiert auf Angebot und Nachfrage
Zunächst stellt sich jedoch die Frage, wie Preise an der Börse entstehen. Die Preisbildung findet auf Basis von Informationen statt. Es entsteht eine Angebots- und Nachfragesituation. Aus volkswirtschaftlicher Sicht spricht man von einer Informationsfunktion der Preise. Steigt das Angebot und die Nachfrage sinkt, sinken auch die Preise. Gibt es weniger Angebote und die Nachfrage ist hoch, entstehen hohe Preise. Wird die Nachfrage durch das Angebot befriedigt, entsteht ein Marktgleichgewicht.
Auf dem Finanzmarkt treffen Käufer und Verkäufer zusammen. Es werden Preise für Güter ermittelt und gehandelt. Die Informationsbeschaffung am Finanzmarkt ist sehr wichtig. Es werden Annahmen über den Geldfluss der Zukunft getroffen. Steigen Preise kontinuierlich an, spricht man von einem Bullenmarkt. Auf den Bullenmarkt folgt der Bärenmarkt, wenn die Preise kontinuierlich sinken. Wichtig ist zu wissen, dass die Preise von vielen weiteren Faktoren wie Unternehmensereignissen und Ereignissen in der Politik und Wirtschaft beeinflusst werden. Es kann zudem passieren, dass die Kurse dem Herdeninstinkt folgen und Gruppen nachahmen.
Anfänger sollten die wichtigsten Begriffe kennen
Der Finanzmarkt besteht aus verschiedenen Teilnehmern. Dazu gehören die Trader, die Broker, die Banken, die Fonds, die Industrie und die Versicherungen. Die Banken versorgen die Wirtschaft mit Geld und sind Wertpapierhändler. Fondsgesellschaften tätigen Investitionen. Die Broker sind die Bindeglieder zwischen Trader und Finanzmarkt. Daher sollte ein Anfänger bei der Wahl des Traders eine fundierte Entscheidung treffen. Florian Steiner Erfahrungen sind sehr positiv. Der Trading Coach kann beim erfolgreichen Traden unterstützen. Weitere wichtige Begriffe beim Trading sind CFD, Fundamental- und technische Analyse, Chart, Order, Lot, Spread, Kommission sowie Indikator.
CFDs sind eine Art Wertpapier, die erlauben, auf Preisbewegungen zu spekulieren. Die Fundamentanalyse hat zum Ziel, den wahren Wert von Finanzinstrumenten zu ermitteln. Bei der technischen Analyse schaut man den Kurs und Preisbildung an. Das Trading Chart zeigt wichtige Informationen über die Eröffnungs- und Schlusskurse an. Erteilt ein Trader eine Order, gibt er in Auftrag ein Finanzinstrument zu handeln. Ein Lot bezeichnet eine Handelsgröße. Ein Spread bezieht sich auf die Differenz von zwei Werten wie Rendite, Preis und Zins. Die Kommission ist die Provision, welche ein Broker für seine Dienstleistung erhebt. Ein Indikator zeigt Entwicklungen an. Bekannte Beispiele sind die Arbeitslosenquote oder der Leitzins.