So sparen Unternehmer legal Steuern

Die Tätigkeit als Unternehmer oder Selbstständiger geht nicht nur mit täglichen Verpflichtungen im Umgang mit Kunden und Partnern, sondern auch steuerlichen Fragestellungen einher. Das deutsche Steuerrecht ermöglicht allen Gewerbetreibenden und Freischaffenden zahlreiche Möglichkeiten, um ganz legal Steuern einzusparen.

Als Kleinunternehmer anmelden

Wer bereits weiß, dass sein Jahresumsatz vorerst nicht mehr als 22000 Euro betragen dürfte, kann von der Regelung als Kleinunternehmer Gebrauch machen. Interessant ist diese Norm vor allem für Freelancer, Künstler oder Autoren. Sie bringt im Berufsalltag einige Vorteile mit sich. So müssen Kleinunternehmer in ihren Rechnungen keine Umsatzsteuer berechnen, sondern lediglich die Befreiung von dieser vermerken. Es reicht zudem in den meisten Fällen die Erstellung einer Einnahmen-Überschuss-Rechnung. Gewerbetreibende profitieren allerdings nicht immer von dieser Regel, da so kein Vorsteuerabzug möglich ist. Es gilt daher, im Zweifelsfall individuell abzuwägen, ob die Anmeldung eines Kleinunternehmertums Sinn macht.

Abschreibungen nutzen

Das Leben als Unternehmer führt zwangsläufig zu hohen Betriebsausgaben. Ein eigens für die Firma nötiges Auto, neue Drucker, Maschinen zur Herstellung von Produkten und vieles mehr kosten jährlich schnell mehrere Tausend Euro. Für viele Unternehmen ist es äußerst sinnvoll, in ihrer jährlichen Steuererklärung Abschreibungen vorzunehmen. Darunter versteht man die Ausweisung des Werteverlusts wirtschaftlicher Güter wie Maschinen, Autos, Computern und weiteren Dingen. Unterschieden wird zwischen direkten, indirekten, linearen und progressiven Abschreibungen. Der Clou besteht darin, durch eine optimale Verteilung der Wertminderung diesen von der Steuer absetzen zu können und damit die Steuerlast insgesamt zu verringern.

Unternehmen im Ausland gründen

Bekanntermaßen werden in anderen Ländern geringere Steuern für Unternehmer erhoben als in Deutschland. Insbesondere für Remote Worker, die virtuell ihre Dienstleistungen anbieten, ist Auswandern daher eine Überlegung wert. Als Auswanderungsziel hat sich in den letzten Jahren vor allem Dubai etabliert. Professionelle Beratungsfirmen wie
https://schweigertconsulting.com bieten diesbezüglich Consulting-Leistungen an, um Unternehmer zu beraten, die sich für den Schritt des Lebens im Ausland entschieden haben und eine neue Firma in Dubai gründen würden wollen. Freelancer erfahren so mehr darüber, wie sie ihr in Deutschland etabliertes Netzwerk erweitern können und bekommen Hilfestellungen bei allen formellen Angelegenheiten. Das betrifft den Erwerb einer ausländischen Lizenz für Selbstständige ebenso wie Beratung zu steuerlichen Fragestellungen. Für Selbstständige ist das Auswandern nach Dubai mit zusätzlichen beruflichen Optionen dank eines unternehmerfreundlichen Klimas verbunden. Die digitale Infrastruktur sorgt zusätzlich für Sicherheit im beruflichen Alltag.

Home-Office, Versicherungen und Werbungskosten absetzen

Verfügen Unternehmer über ein eigenes Büro in der Wohnung, lassen sich die Kosten hierfür von der Steuer absetzen. Voraussetzung ist, dass es sich nicht um rein privat genutzte Wohnfläche handelt und eine klare Abgrenzung zum restlichen Wohnraum vorgenommen werden kann. Insbesondere für rein im Internet Tätige lohnt sich die Nutzung dieser Regelung. Die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer können unbeschränkt als Betriebsausgaben abgesetzt werden, wenn sie den Kern der betrieblichen Tätigkeit darstellen. Selbstständige können anteilig Miete, Wasser- und Energiekosten, Schornsteinfegergebühren und viele weitere Kostenpunkte des Home-Offices in ihrer Steuererklärung angeben.

Fazit

Mit einer intelligenten Steuerersparnis lassen sich nicht nur die Forderungen reduzieren, sondern ebenfalls Stress im Beruf zu minimieren. Selbstständige können dadurch aufatmen und sich mehr ihren eigentlichen Aufgaben widmen.