Sommerhoch: Alle vier Sekunden wird ein T-Shirt verkauft

Sommergarderobe: Gedeckte Farben, stolze Väter und politisches Engagement

Black is the new orange. Bei der Wahl des Lieblingssommershirts greifen Männer und Frauen zu schwarz oder blau. Sonnengelb und orange sucht man vergeblich auf den Straßen und im Warenkorb. Jede dritte Sommerbestellung bei Spreadshirt enthält mindestens ein blaues oder schwarzes T-Shirt. Ganz gleich ob in Pittsburgh oder Passau, T-Shirts in gedeckten Farben sind fester Bestandteil der Sommergarderobe. Mit Weiß und Grau auf den folgenden Plätzen wird es auch nicht bunter. Trotz der zurückhaltenden Farbwahl sind die Motive und Statements umso offensiver und stärker.

Im deutschsprachigen Raum befinden sich unzählige „Stolze Väter“-Designs unter den Bestsellern – Baby-Boom sei Dank. Auf den Männerbrüsten prangen große Papa-Motive, meist mit Humor- oder Dialekteinschlag. Auf dem Spreadshirt-Marktplatz finden werdende Väter, alte Hasen oder Super-Daddys Inspirationen für T-Shirt-Motive.

In Nordamerika ist man in diesem Sommer eher politisch aktiv und bekennt sich zu seinen Wurzeln. Die Organisation Reclaim your Power verkauft im eigenen Online-Shop erfolgreich T-Shirts, die Respekt für die Rechte der Ureinwohner Amerikas einfordern. Mit Motiven wie „Strong, Resilient, Indigenous“ (engl. stark, belastbar, indigen) möchte die Organisation weltweit Menschen mit indigenen Wurzeln inspirieren und solidarisieren.

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