Damit der in diesen Ergebnissen favorisierte Trend tatsächlich Wirklichkeit wird, muss die Energiewende allerdings auch von einer Bewusstseinswende in der Bevölkerung begleitet werden. Denn zwischen dem Wunsch und dem Handeln im eigenen Umfeld gibt es bei vielen Bürgern immer noch eine deutliche Diskrepanz, wie die Umfrage ebenfalls offenbart: So vermutet zwar eine große Mehrheit von 84 Prozent viel oder sogar sehr viel Einsparpotenzial durch energetische Sanierungen in privaten und öffentlichen Gebäuden. Geht es jedoch konkret um das eigene Heim, sinkt diese optimistische Erwartungshaltung sofort auf weniger als die Hälfte (39 Prozent). Dabei können die Besitzer von Wohngebäuden heute an jedem Standort in Deutschland die Sonnenstrahlung, also den mehrheitlichen Top-Kandidaten unter allen Energieträgern, problemlos für das eigene Sparprogramm nutzen. Solare Deckungsbeiträge von rund 60 Prozent des jährlichen Energiebedarfs für die Warmwassererzeugung sind für moderne Sonnenkollektoren kein Problem mehr. Und auch die Heizleistung für Raumwärme kann selbst in wolkenbedeckten Phasen durch eine Solaranlage deutlich entlastet werden. Komplette „Sonnenheizungen“, wie sie z. B. der Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) entwickelt hat, umfassen alle erforderlichen Gerätekomponenten einschließlich eines Brennwertheizkessels für die ergänzende Wärmeerzeugung (www.wolf-heiztechnik.de). Mit solchen je nach Bedarf und Gebäudesituation individuell anpassbaren Anlagen-Kombinationen fällt es besonders leicht, einen eigenen Beitrag zur allgemeinen Reduzierung des Energiebedarfs zu leisten und auf diese Weise auch die häuslichen Wärmekosten zu senken.