Spionspiegelfolie: Wann wird sie angewendet?

Diejenigen, die sich nach innen einen verlässlichen Sichtschutz wünschen, jedoch nach außen die volle Durchsicht genießen möchten, sollten sich für die sogenannte Spionspiegel- beziehungsweise Spiegelfolie entscheiden.

Die Verspiegelung fällt bei der Spionspiegelfolie überdurchschnittlich stark aus, sodass bei Tageslicht kaum nach innen geblickt werden kann. Dadurch wird ein ähnlich starker Sichtschutz, wie der von Milchglasfolien oder Sichtschutzfolien mit integriertem Sonnenschutz gewährleistet.

Spionspiegelfolie zeigt sich generell als sehr dunkel. Da so eine Gesamtwärmereduzierung von bis zu 99 Prozent erreicht werden kann, eignet sich die spezielle Folie sehr gut für Dachfenster, herkömmliche Fenster und Glasflächen. Spiegelfolie in Silber kann dabei zum Beispiel überaus einfach und komfortabel mit nur wenigen Klicks im Internet bestellt werden.

In welchen Einsatzbereichen sich die Spionspiegelfolie einer besonders großen Beliebtheit erfreut und was sie im Detail auszeichnet, erklärt der folgende Beitrag.

Wo wird die Spionspiegelfolie angebracht?

Grundsätzlich ist es im Bereich der Fensterfolien möglich, diese sowohl von innen als auch von außen anzubringen. Entscheidend dafür, welche Methode zur Anbringung gewählt wird, ist stets die jeweilige Glasart.

Liegt eine Einfachverglasung vor, ist es generell unerheblich, ob die Folie von außen oder von innen montiert wird. So kann dem persönlichen Geschmack oder einer eventuellen technischen Vorgabe gefolgt werden.

Bei einer Doppel- oder Dreifachverglasung gestaltet sich die Situation jedoch anders, ebenfalls bei Überkopfverglasungen oder Dach- und Schrägfenstern. Empfehlenswert ist es in diesen Fällen, die Spiegelspionfolie auf der Außenseite anzubringen. Darüber hinaus ist eine Verlegung der Folie auf einer Teilfläche nicht ratsam, da dies zu einem starken Aufheizen des Glases führen kann. Nach der Montage könnten so Spannungsveränderungen auftreten, die oft einen Glasbruch nach sich ziehen.

Sicherer Schutz vor unerwünschten Blicken von außen

Befindet sich ein Bürogebäude in einer sehr stark frequentierten Lage, besteht in vielen Fällen das Problem, dass ohne Schwierigkeiten in die Räumlichkeiten geblickt werden kann. Den gesamten Tag fühlen sich die Mitarbeiter so von außen beobachtet, was wiederum einen hohen und vor allem vermeidbaren Stresspegel nach sich zieht.

Unternehmen, welche ihre Mitarbeiter vor dieser Belastung bewahren möchten, können so auf Spionspiegelfolie zurückgreifen, um neugierige Blicke zu vermeiden, ohne, dass die Sicht nach draußen für die Mitarbeiter dadurch beeinträchtigt wird. Daneben reduziert die hochwertige Fensterfolie außerdem den Einfall des Sonnenlichtes in hohem Maße, sodass sie gegenüber Rollos, welche keine Sicht nach außen erlauben, große Vorteile aufweist.

Die Einsatzgebiete der Spionspiegelfolie

Eine fachmännische Anbringung vorausgesetzt, lässt sich die Spionspiegelfolie sauber, schnell und einfach auf glatten Flächen aus Glas montieren.

Einer großen Beliebtheit erfreut sich die spezielle Folie beispielsweise in privaten Bereichen, in denen individuelle Diskretion gewünscht wird, in Bürogebäuden oder im Überwachungs- und Beobachtungsbereich. Daneben profitieren auch Konferenzräume, die aus Glaswänden bestehen, in hohem Maße, wenn von außen nicht in sie hereingeblickt werden kann – die Teilnehmer eines Meetings sind so völlig ungestört. Die besondere Struktur der Folie sorgt dabei dafür, dass ihre Funktion auch bei beleuchteten Innenräumen und in der Nacht aufrechterhalten wird.

In öffentlichen Einrichtungen und Sanitärbereichen wird die Spionspiegelfolie ebenfalls gerne eingesetzt. Sie kann stets rückstandslos wieder entfernt werden, sodass auch bei einer wechselnden Anwendung oder einem Auszug keinerlei Probleme befürchtet werden müssen.