Teatro alla Scala entführt mit Verdis weltbekannter Oper Aida ins ferne Morgenland ab 25. Oktober 2013

© Ramella & Giannese
 
Als einer der führenden europäischen Opernkomponisten erhielt Giuseppe Verdi vom ägyptischen Vizekönig Ismail Pascha den Auftrag eine Oper zu komponieren, die mit ihrer glutvollen Thematik und exotischen Klängen das unverkennbare ägyptische Lokalkolorit einfangen sollte. Am Heiligabend 1871 ging Aida in Kairo zum ersten Mal in Szene. Die Uraufführung im neuerrichteten Opernhaus war ein triumphaler Erfolg, der dem Werk bald in der ganzen Welt zuteilwurde.

Verdi nimmt uns mit Aida auf die Reise in ein Ägypten, das von Ritualen, strengen Regeln und starken Emotionen geprägt wurde. Der Feldherr Radamés, eigentlich für die Pharaonentochter Amneris bestimmt, liebt die schöne Sklavin Aida, die einst an den Nil verschleppt wurde. Als könnte keine Macht der Welt dieser Liebe etwas anhaben, erleben die beiden ihr größtes Glück. Doch vom schrecklichen Schicksal, das sie erwartet, haben sie keine Ahnung. – Eine tragisch-schöne Liebesgeschichte.

Am Pult des Orchesters der Mailänder Scala steht mit Gianandrea Noseda einer der gefragtesten Dirigenten unserer Zeit. Er ist Chefdirigent des Teatro Regio Turin, Erster Gastdirigent des Israel Philharmonic Orchestra und Ehrendirigent des BBC Philharmonic Orchestra in Manchester. Als Gastdirigent arbeitet er mit den international führenden Orchestern zusammen und ist seit 2002 regelmäßig in der Metropolitan Opera zu Gast, wo er Produktionen wie War and peace oder Un ballo in maschera geleitet hat.

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Tobias Lind, Redaktion Opernreiseführer

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