Tradition in der Küche – Die Vielfalt der Mörser

Tussenhausen, 11. August 2010 – Der Mörser wird bereits seit
vielen Tausenden von Jahren vom Menschen verwendet. Die
Form und das Material hat sich dabei kaum verändert. Egal ob
in der Antike, im Mittelalter oder der Moderne – der Mörser gilt
als wichtiges Instrument, wenn es um die Zerkleinerung
verschiedenster Stoffe geht. Die Technik hat sich in vielerlei
Hinsicht bewährt und stellt oft auch hochwertige Küchengeräte
in den Schatten. So schwören auch Sterneköche auf die
Verwendung des Mörser, um den Zutaten nicht mit zu grober
Technik zu Leibe zu rücken. Durch das gleichmäßige Reiben
über die glatte Oberfläche des Mörser können sich die Aromen
mancher Stoffe viel besser entfalten.

Die glatte Oberfläche von Mörser und Stößel sind auch die
wichtigen Merkmale, die das Gerät ausmachen. Dadurch ziehen
sich manche Kräuter über die Oberfläche, sodass zum Teil der
Saft austreten kann. Auch Samen und Gewürze können mit
Mörser und Stößel bearbeitet werden, um eine kleinere Größe
zu erhalten. Durch die selbst eingesetzte Muskelkraft kann die
Form der Zermahlung selbst bestimmt werden.

Es gibt viele verschiedene Mörser zu kaufen, weshalb sich ein
Blick auf www.mörser.com lohnt. Neben den unterschiedlichen
Größen der Mörser spielt vor allem das Material eine große
Rolle. Der moderne Standardmörser besteht meist aus
Porzellan und hat den Vorteil geruchsneutral bleiben zu können,
sodass zum Beispiel Zitronensäure leicht abgewaschen
werden kann. Stabiler wird es jedoch mit einem Mörser aus
Granit, bei dem ordentlich muskelkraft angewandt werden kann,
ohne das der Mörser zerbrechen kann. Fürs Auge bietet sich vor
allem aber der Mörser aus Marmor an. Preisgünstige
Alternativen sind Mörser aus Holz, diese sollten aber
regelmäßig wie Schneidebretter mit Naturöl eingerieben
werden, um die glatte Oberfläche beibehalten zu können.

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