Trödel- und Flohmärkte in Deutschland

Heute wird meist mit Antiquitäten, alten Schallplatten, Büchern und Spielzeug gehandelt. Früher war das anders: Der Begriff „Flohmarkt“ stammt aus dem Mittelalter: Fürsten schenkten damals dem Volk ihre alten Kleider. Beim Handel mit den Textilien wechselte so mancher Floh seinen Besitzer.

Die Flöhe sind gewichen, die Tradition ist geblieben

Viele der Flohmärkte sind inzwischen zu festen lokalen Institutionen geworden und überzeugen Einheimische wie Touristen durch ihren ganz eigenen Charme. Zu Recht sind so manche deutsche Flohmärkte zu regelrechten Events avanciert: Kinderprogramm und spezielle Trödelecken für Modellbau oder Kunst, sowie Live-Musik und sonstiges buntes Rahmenprogramm sind nur einige der Attraktionen, die die „kleinen“ Märkte mittlerweile neben den klassischen Trödel-Ständen zu bieten haben.

Geheimtipps für Trödelfans

So begeistert beispielsweise der „nachtkonsum“ in München mit Öffnungszeiten vom frühen Abend bis tief in die Nacht. Mit Speis und Trank sowie Live-Bands ist Partystimmung hier vorprogrammiert. Im Gegensatz dazu bietet der große grenzüberschreitende Flohmarkt Konstanz / Kreuzlingen samstags eine ganz besondere Art der Völkerverständigung: Hier treffen sich Besucher aus Deutschland und der Schweiz, quasi auf der Grenze, zu einem Trödelmarkt mit Bürgerfest-Charakter.

Die komplette Liste mit zahlreichen interessanten Floh- und Trödelmärkten in ganz Deutschland finden Sie unter: http://www.smavel.com/index.php?de-flohmaerkte

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