Bei den Unterkünften zeichnet sich ein Trend ab: Individualität statt Hotel. Ferienhäuser, Bed & Breakfasts sowie Reiter- und Bauernhöfe verzeichnen ein Gästewachstum von über 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt gibt es in Umbrien knapp 4.000 touristische Unterkünfte. Den Großteil bilden Anbieter von Urlaub auf dem Bauernhof, die so genannten „Agriturismi“. Insbesondere in Assisi, im Großraum Perugia und am Trasimenischen See verbringen Reisende ihren Urlaub besonders gern in solchen Hotel-Alternativen. Auch Klöster werden als Unterkünfte immer beliebter und konnten im vergangenen Jahr 15 Prozent mehr ausländische Touristen begrüßen als 2014.
Die meisten Reisenden zog es 2015 nach Assisi, Geburtsort des Heiligen Franziskus, und in die Provinz Perugia. Ein Reiseziel im Aufwind ist Todi: Die Stadt auf einem Hügel mit Blick auf das Tibertal registrierte ein Viertel mehr Touristenankünfte. Die beliebteste Reisezeit ist und bleibt der Sommer, im Schwerpunkt zwischen Ende Juni und Ende September. Von Mai bis Ende September können Reisende ab München mit Lufthansa direkt nach Perugia fliegen. Doch auch den Jahresbeginn scheinen immer mehr Touristen in Umbrien verbringen zu wollen: Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Touristen im Januar, Februar und März 2015 rapide an. So kamen im Februar beispielsweise fast 30 Prozent mehr Touristen als 2014 im grünen Herz Italiens an.
Umbrien mit seiner Hauptstadt Perugia liegt im Zentrum Italiens. Die Region ist beliebt bei Kunst- und Kultur-Liebhabern, Naturfreunden, Wanderern, Radfahrern, Gourmets und Pilgern, die den berühmten Franziskusweg beschreiten. Die reiche Natur Umbriens, Flüsse, Seen und Berge bieten unzählige Sport- und Abenteuermöglichkeiten.
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