Monokulturen und Klimawandel als Treiber von Allergien
Folgende Aspekte sind in diesem Zusammenhang relevant: Mikrobielle Vielfalt, wie sie zum Beispiel im traditionellen Landleben vorherrschte, schützt vor Allergien und chronischen Atemwegserkrankungen. Darüber hinaus spielt die Ernährung eine Rolle: Je unterschiedlicher die Ernährung vor allem im ersten Lebensjahr ist, desto geringer gilt das Risiko für eine Allergie. Demnach senkt Stillen bis zum vierten Monat und danach eine ausgewogene, vielfältige, gesunde Ernährung das Risiko, eine Allergie zu entwickeln. Die Lebensweise und Ernährung in den Industrieländern jedoch sehen meist anders aus. Hinzu kommt wenig Bewegung und schlechte Luftqualität durch vielfältige Umwelteinflüsse. Damit einher geht eine Zunahme von chronisch-entzündlichen Erkrankungen. Monokulturen und Klimawandel beschleunigen diesen Prozess, auch weil sie allergenen Pflanzen wie Beifuß Ambrosius gute Bedingungen liefern. Diese Entwicklungen führen dazu, dass Allergologen von Allergien als Umwelterkrankungen sprechen. Sie empfehlen in der Regel zur Behandlung von Symptomen, die meist an den Augen auftreten, die Verwendung von antiallergischen Augentropfen.
Antiallergische Augentropfen gezielt bei allergiebedingten Beschwerden einsetzen
Antiallergische Augentropfen lindern typische allergiebedingte Symptome wie juckende, tränende und entzündete Augen. Micro Labs hat sich auf Antiallergika in Form von Augentropfen und Tabletten spezialisiert. Cromo Micro Labs 20 mg/ml Augentropfen, Azelastin Micro Labs 0,5 mg/ml Augentropfen und Levocetirizin Micro Labs 5 mg Filmtabletten können sowohl bei saisonalen als auch ganzjährigen Allergien zum Einsatz kommen. Sie gelten als gut verträglich und sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Vor der Anwendung sollte jedoch Rücksprache mit einem Arzt erfolgen, um abzuklären, ob die Beschwerden tatsächlich auf eine Allergie zurückgehen.
(1) Roma, Schmitz; Ronny, Kuhnert; Michael, Thamm, 12-Monats-Pravalenz von Allergien in Deutschland, in: Journal of Health Monitoring 2017 2(1) DOI 10.17886/RKI-GBE-2017-011.2, Robert Koch-Institut, Berlin.