Umzug: Das sollte man bei der Entrümpelung beachten

Manchmal kommt man nicht drum herum, dass ein Haus oder eine Wohnung entrümpelt werden muss. In einem solchen Fall steht man nicht selten vor der Frage, ob man sich selbst darum kümmern soll, oder ob die Beauftragung eines Experten unter Umständen nicht doch sinnvoller ist? Hier kommt es stets auf die individuelle Situation an. Auch die Kosten, die eine Entrümpelung mit sich bringt, lassen sich nicht pauschal benennen. Aus diesem Grund soll es im Folgenden darum gehen, wann welche Entscheidung sinnvoll ist, in welcher Situation man mit welchen Kosten rechnen muss, und was bei einer Entrümpelung generell zu beachten ist.

Wann muss entrümpelt werden?
Eine Entrümpelung kann in verschiedenen Fällen eine gute Entscheidung sein. Besonders häufig wird sie durchgeführt, wenn ein Umzug bevorsteht oder wenn die Immobilie verkauft werden soll. Logisch – man möchte die Räume in einem guten Zustand präsentieren, was sich in jedem Fall positiv auf den Preis auswirken wird. Allerdings kann eine Entrümpelung auch dann notwendig werden, wenn ein großes Ordnungsproblem vorliegt. Wenn eine Wohnung derart vollgestellt ist, dass man sich nicht mehr richtig bewegen kann, ist es um den Wohlfühlfaktor geschehen. In einem solchen Fall ist eine Entrümpelung der einzige Weg, um zur Realität zurückkehren zu können.

Fähigkeiten und Aufwand richtig einschätzen
Zunächst sollte man ganz klar darüber nachdenken, wie aufwendig die Entrümpelung sein wird. Es stimmt schon, dass man kleinere Arbeiten durchaus selbst durchführen kann. Allerdings ist das nicht unbedingt die schnellste Lösung – die komfortabelste ohnehin nicht. Dazu muss man auch die eigenen Fähigkeiten richtig einschätzen können. Gerade für Senioren ist eine Entrümpelung in Kombination mit einem Umzug nicht gerade ein leichtes Unterfangen. Aus diesem Grund sollte man zum Beispiel für einen Seniorenumzug in Hannover ein professionelles Unternehmen mit dem Umzug betrauen.

Kalkulation der Kosten
Wie bereits erwähnt, kann man nicht pauschal sagen, wie viel die Entrümpelung im Endeffekt kosten wird. Falls man die Entrümpelung im Rahmen eines Umzugs durchführt, kann man hier mitunter Steuern sparen. Nichtsdestotrotz kann man ein paar grobe Anhaltspunkte zur Orientierung nutzen. Wenn der zu entrümpelnde Bereich beispielsweise sehr schwer zu erreichen ist und noch dazu mit enorm vielen Gegenständen vollgestellt wurde, treibt das die Kosten logischerweise in die Höhe.

Aus diesem Grund reicht es nicht, sich ausschließlich an den Quadratmetern zu orientieren. Aus diesem Grund bieten entsprechende Firmen oft eine kostenlose Besichtigung im Voraus an, um einen Kostenvoranschlag erstellen zu können.

Richtig planen
Ganz egal, ob man die Entrümpelung selbst durchführt oder lieber einem Profi überlassen möchte: die richtige Planung ist essenziell. Wenn man selbst entrümpeln möchte, sollte man sich bereits so früh wie möglich darüber Gedanken machen, wie groß die Immobilie ist, wie viel Müll es gibt und wie viele Helfer zur Verfügung stehen. Mit diesen Eckdaten kann man bereits ganz gut einschätzen, wie viel der Zeit der komplette Prozess in Anspruch nehmen wird.

Man sollte allerdings nicht den Fehler machen und dabei den mentalen Aspekt außer Acht lassen. Eine Entrümpelung belastet nicht nur körperlich, sondern nicht selten auch geistig. Hier kommt es vor allem darauf an, welche emotionale Bindung man zu den Gegenständen aufgebaut hat. Dadurch wird noch deutlicher, warum es so sinnvoll ist, sich nicht selbst um die Entrümpelung zu kümmern. Ein professionelles Unternehmen bringt den ganzen Prozess „kurz und schmerzlos“ über die Bühne, da der persönliche Bezug zu den Gegenständen fehlt.