Unvorstellbar ein Leben ohne Geruchssinn

Befragt man Personen auf offener Straße nach dem wichtigsten Sinn ihrer Meinung nach, bekäme man sicherlich die Antwort „Sehen“ und „Sprechen“ am häufigsten zu hören. Nur die wenigsten würden die Frage mit „Riechen“ beantworten. Doch dabei gehört der älteste Sinn, das Riechen, zu den wichtigsten Sinnen, um ein Leben attraktiv zu gestalten.

Wer an einer Riechstörung leidet, kann im privaten wie auch im beruflichen Bereich viele Rückschläge kassieren. Grippen, Zahnerkrankungen, ein Unfall oder ein Schädelhirntraumata können Gründe sein, weshalb das Riechorgan nicht mehr funktioniert. Häufig können Patienten zwar noch schmecken, aber bei weitem nicht mehr so intensiv und tiefgründig wie vor dem Vorfall. Der Duft von bestimmten Dingen, kann ebenso schwer nur noch wahrgenommen werden. Viel komplizierter ist es für einen Menschen mit einer Riechstörung von Keksdüften zu einfachen Zimtaromen zu unterscheiden. Fruchtessenzen riechen alle einheitlich gleich; Blumendüfte sind nur schwer auseinander zu halten. Wie man die Dinge auch dreht und wendet – Düfte gehören zum Leben dazu und das Verfälschen durch einen Unfall kann das ganze Leben auf den Kopf stellen.

Umso wichtiger ist es für Menschen, die Ihren vollen Geruchssinn noch ausleben können, diesen viel intensiver wahrzunehmen und ihm mehr Bedeutung zu schenken. Man sollte mit einer offenen Nase durch das Leben gehen, Düfte abspeichern und sein Wohlbefinden durch Parfums und Raumdüfte speichern. Zu jeder Situation gibt es einen passenden Duft; je intensiver man sich auf den Duft einlässt umso leichter fällt es ihm, das eigene Wohlbefinden zu steigern.

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