Neuer Holzbau mit 31 Suiten
Geprägt vom Leitmotiv „Natur ist Freiheit“ versprüht Familie Widauer eine Lebenseinstellung, die sich nach der Wiedereröffnung in der Architektur, im kulinarischen Konzept und Spa-Angebot wiederfinden lässt. Auch für die Erweiterung des Hotels hielt Widauer an der bisherigen ökologischen Bauweise mit mondgeschlagenem, heimischem Holz fest. Anstelle von Leim halten 210.000 Buchenholzdübel die Massivholzwände zusammen. 25 Juniorsuiten mit 35 Quadratmetern und sechs Suiten mit Kamin von 51 bis 70 Quadratmetern kamen neu hinzu. Die Forsthofalm zählt nun insgesamt 52 Wohneinheiten. In der Einrichtung harmonieren warme, erdverbundene Farben mit heimischen Naturmaterialien wie Fichten-, Kiefern- und Zirbenholz, grünem Schiefer, Leinen, Jute, Lehm und Leder. Neben der Wohlfühlatmosphäre und Naturbelassenheit der Materialien wurde besonderer Wert auf die Verträglichkeit des Hotels und eine ressourcenschonende Energiegewinnung durch Photovoltaik und Biomasse gesetzt.
Sky Spa auf 1.000 Quadratmetern
Das Sky Spa vergrößerte sich auf insgesamt 1.000 Quadratmeter. Eine 300 Quadratmeter große Dachterrasse mit einem Pool lädt zum Schwimmen und Energie tanken ein. Hier oben genießen Gäste einen 360 Grad-Weitblick über das Tal und die Leoganger Steinberge. Das Nest auf 55 Quadratmetern, die Spa-Bar und Kaminlounge sowie der 60 Quadratmeter große Fitnessraum mit Rundum-Verglasung zählen zu den weiteren Highlights. Die durchgehende Deckenöffnung ermöglicht dem Gast vom Pool auf dem Dach bis in das Erdgeschoss zu blicken. Im Spa arbeitet Claudia Widauer mit selbsthergestellten Ölen, Cremes und Wickeln auf Basis handgepflückter Kräuter aus dem heimischen Garten und den umliegenden Wiesen.
Abrundung des kulinarischen Konzepts
Das neue kulinarische Konzept im Restaurant KUKKA beinhaltet eine Schauküche mit offenem Holzkohlegrill, einen Brotbackofen direkt am Buffet sowie an die Natur angelehnte Bildinstallationen. Der Name wurde in Anlehnung an Emmi Widauers Herkunftsland Finnland gewählt. KUKKA bedeutet im Skandinavischen „Blume“ und soll eine wilde zugleich zahme, schöne, überraschende und vielfältige Küche widerspiegeln. Den Nachhaltigkeitsgedanken führt der Hotelier in der Küche fort. Verarbeitet und angeboten wird, was vor der Haustüre wächst und aus der Region kommt. Bevorzugt kauft er Lebensmittel von lokalen Höfen. 70 Prozent stammt dabei aus biologischem Anbau.