Rodgau, Juli 2011 – Neben Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit spielt die Nachhaltigkeit von Bauprodukten und Bauwerken eine immer größere Rolle. Zunehmend erfolgt eine Bewertung von Gebäuden gerade auch mit dem Blick auf die Umweltverträglichkeit, Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit der eingesetzten Bauprodukte.
Seit jeher zählt PORIT Porenbeton aufgrund seiner produktspezifischen Zusammensetzung und Herstellung zu den ökologischen Mauerwerksprodukten. PORIT Porenbeton wird aus Rohstoffen hergestellt, die alle in unmittelbarer Nähe zu den Produktionsstätten gewonnen werden. Dazu gehören im Wesentlichen Sand, Wasser, Zement und Kalk sowie eine geringe Menge des als Treibmittel eingesetzten Aluminiumpulvers. Durch die fortwährende Optimierung der Produktionsprozesse wird der benötigte Primärenergiebedarf von Porenbeton gering gehalten. So kann z. B. der zur Härtung benötigte Wasserdampf gleich mehrfach genutzt werden. Unter Berücksichtigung der Rohstoffgewinnung, des Produktionsprozesses und der Verpackung wird zur Herstellung von einem m³ Porenbeton ein Primärenergiebedarf von ca. 400 kWh benötigt, ein wegweisender Wert im Vergleich zu anderen Mauerwerksprodukten.
Abfälle, die produktionsbedingt anfallen, werden zum größten Teil direkt wieder in den Produktionskreislauf eingebracht. Oder aber sie werden zu anderen Produkten weiterverarbeitet und finden eine sinnvolle Verwendung, etwa als Ausgleichsschüttung.
Nach dem Ergebnis einer Ökobilanzierung nach ISO EN 14040-49 durch die unabhängige AGIMUS Umweltgutachterorganisation & -beratungsgesellschaft gehen weder von den Rohstoffen, noch der Produktion oder der Verarbeitung und langjährigen Nutzung der PORIT Porenbetonsteine besondere Umweltbelastungen aus. Nach der Nutzungsphase, die ca. 80 Jahre und mehr umfasst, kann der PORIT Porenbeton bedenkenlos rückgebaut und recycelt bzw. deponiert werden.
PORIT Porenbeton bietet somit von der Rohstoffgewinnung über den Produktionsprozess bis zum Rückbau am Ende der Nutzungsphase einen Kreislauf, in dessen Mittelpunkt Ressourcenschonung, verantwortungsvoller Einsatz von Energie sowie Nachhaltigkeit stehen. Er ist damit eine solide Grundlage für nachhaltiges Bauen, jetzt und in der Zukunft.