Es gibt zahlreiche Diäten und Produkte zur Gewichtsreduzierung. Über 60 Prozent der Deutschen möchten ein paar Kilos abnehmen. Doch häufig scheitert das Vorhaben bereits an der „Wie“ Frage. Die Ernährungsberaterin Frau Renate Petersen aus Köln weiß: „Hauptsächlich scheitern Diäten daran, dass sie allgemein gültig sind und nicht auf den Einzelnen abgestimmt.“ Daher kommt es immer wieder zu dem Phänomen, dass der Partner bei gleicher Diät wesentlich mehr Gewicht reduziert, als man selbst. „Um zu wissen, was einem persönlich gut tut, sollte man daher seine Veranlagung kennen“, empfiehlt die Expertin. Verbrennt man besser Eiweiße oder Kohlenhydrate? Sollte man lieber seine Ausdauer oder Kraft trainieren?
Über sich selbst lernen
Eine neue Genanalyse gibt jetzt einen konkreten Anstoß. Frau Petersen erläutert den Hintergrund der Methode: „Der sogenannte MetaCheck stützt sich darauf, dass sich alle Menschen genetisch voneinander unterscheiden. Daher läuft die Energieaufnahme und der Abbau bzw. die Verstoffwechseung der einzelnen Nährstoffe (Proteine, Kohlenhydrate, Fette) bei jedem verschieden ab.“ Grundsätzlich lassen sich vier Typen bestimmen und unterscheiden (Alpha , Beta , Gamma und Delta ).
Gehört man zum Gamma-Typ, sollte man tendenziell eher kohlenhydrathaltige Nahrung zu sich nehmen. Beim Meta-Typ Delta, dem die Verarbeitung von Fetten und Kohlenhydraten leicht fällt, sollten zur optimalen Gewichtsreduktion die Lebensmittel möglichst wenig Eiweiß enthalten. In der personalisierten Auswertung, die man nach dem Test erhält, findet sich außerdem eine Empfehlung über die genaue Anzahl der Mahlzeiten, die typgerechten Lebensmittel und entsprechende Rezeptvorschläge.
Ebenso können sportliche Belastungen, die am effektivsten für die Kalorienverbrennung sorgen, genetisch unterschieden werden. Bei jeder Person lässt sich so eine bestimmte Sportvariante festlegen: die Variante E, wie „Endurance“ (engl. für Ausdauer) und die Variante S, wie „Speed“ (engl. für Schnelligkeit). Nach der Feststellung des Sporttyps lassen sich die entsprechenden Sportarten sowie konkrete Trainingsvorschläge ableiten. Der Fitnessökonom und Personal Trainer Markus Hennig erklärt: „Gehört man beispielsweise zum S-Typ sollte man tendenziell schnelligkeitsbasierte Sportarten wie Tennis, Fußball oder gerätegestütztes Krafttraining bevorzugen. Um Gewicht zu reduzieren, werden Judo, Basketball, Handball oder andere Sportarten, bei denen es auf Kraft und Schnelligkeit ankommt, empfohlen. Dabei reicht die personalisierte Auswertung bis hin zu einer konkreten Trainingsempfehlung, die auch Trainingsdauer und Häufigkeit vorgibt.“
Um die Analyse durchzuführen, genügt bereits ein Wangenabstrich.
Da im Labor ausschließlich die Stoffwechselgene untersucht werden, können keine anderen Aussagen, die auf Krankheitsrisiken oder Verwandtschaftsbeziehungen hindeuten, getroffen werden.
„Insgesamt dient die personalisierte Anpassung des Ernährungs- und Sportprogramms nicht nur der gezielten Gewichtsreduktion, sondern kann auch das eigene Wohlbefinden und die Lebensqualität steigern“, ergänzt der Fitnessexperte. Denn der eigene Weg ist meistens der beste.
Der Test muss nur einmalig durchgeführt werden und ist ab 240 EUR bei Ärzten, Ernährungsberatern, Fitnesscentern oder Apotheken durchführbar. Eine Liste der möglichen Anbieter findet man unter www.cogap.de (http://cogap.de) .
Herausgeber:
CoGAP GmbH – Center of Genetic Analysis and Prognosis
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