Laut Vereinten Nationen lebt seit 2006 mehr als
die Hälfte der Weltbevölkerung in Ballungsräumen, 2050 werden es
sogar über 70 Prozent sein, berichtet die aktuelle Ausgabe von P.M.
Fragen & Antworten. Dass ausgerechnet die meistbevölkerte Stadt Tokio
mit 37 Millionen Einwohnern auch die sicherste der Welt sein soll,
ist verwunderlich. Doch die japanische Metropole belegte Platz eins
des „Safe City Index 2015“ vom britischen Beratungsunternehmen „The
Economist Intelligence Unit“ und zeigt damit deutlich, dass die
Sicherheit einer Stadt unabhängig von der Bevölkerungsdichte ist.
Für das Ranking sind neben Kriminalitäts- und Mordrate sowie dem
persönlichen Sicherheitsgefühl auch die Aspekte Gesundheit,
Infrastruktur und digitale Sicherheit untersucht worden. Damit können
sich nicht nur Einwohner, sondern auch Touristen in Tokio sehr sicher
fühlen, ebenso in Singapur (Platz 2) und Osaka (Platz 3), gefolgt von
Stockholm, Amsterdam, Sydney, Zürich, Toronto und Melbourne. Als
einzige deutsche Stadt, die für die Bewertung berücksichtigt wurde,
belegt Frankfurt am Main Rang 20. Schlusslichter sind Mexico City,
Riad und Johannesburg.
Zwar lässt die Studie einen Zusammenhang zwischen Sicherheit und
Wohlstand erkennen, doch mit Doha, der reichen Hauptstadt Qatars, ist
ein aussagekräftiges Gegenbeispiel gefunden: Im Ranking der
sichersten Städte findet sie sich lediglich auf Platz 29 wieder.
Die aktuelle Ausgabe von P.M. Fragen & Antworten ist ab sofort im
Handel erhältlich, umfasst 74 Seiten und kostet 3,90 Euro.
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Maike Pelikan
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