Da bei der Eisproduktion die Energiekosten generell hoch sind, entschied sich Höhn bei der neu gebauten Produktionsstätte in Berlin-Spandau für besonders effiziente Technologien ausschließlich auf Basis regenerativer Energiegewinnung. CO2-Neutralität und die Verwendung von 100 % Ökostrom waren der Anspruch des Geschäftsführers an seine neue Produktionsstätte. So setzt die Eisfabrik auf Energie aus Windkraft, Photovoltaik sowie auf eine moderne Pelletheizung mit einer Leistung von 106 kW, die für heißes Wasser sorgt sowie den nötigen Wärmebedarf des Gebäudes deckt. „Heizen in einer Eisfabrik klingt ja nach einem Widerspruch“, so Olaf Höhn mit einem Augenzwinkern. „Aber unsere Mitarbeiter wollen im Winter natürlich nicht frieren und für die Reinigung der Maschinen ist heißes Wasser unabdingbar.“
Mit seiner Entscheidung für die innovative Pelletheiztechnologie zeigt sich Höhn rundum zufrieden: „Unser Eis ist CO2-neutral, genau wie unsere Heizung.“ Als neuer Pelletbotschafter des Deutsche Pelletinstituts (DEPI) reiht sich der Florida-Eis Firmengründer in die Riege prominenter Pellet-Befürworter wie Musiker Thomas D. oder Olympiasiegerin Heide Ecker-Rosendahl ein. Denn Pellets punkten nicht nur durch den günstigen Brennstoffpreis, sondern auch in Sachen Klimaschutz, da bei der Verbrennung nicht mehr CO2 freigesetzt wird, als der Baum zuvor beim Wachstum gebunden hat.