Wenn es plötzlich sticht und drückt

Copyright Corbis RF
 
Mischung aus Bewegung und Entspannung ist gefragt

Insbesondere psychische Belastungen werden als Einflussfaktor häufig unterschätzt. Wer Alltagsstress, Sorgen und Leistungsdruck zu nah an sich heranlässt, der verspannt oftmals auch seinen Rücken. Und dauerhafte Verspannungen können zu Schmerzen führen. Das Erlernen von Entspannungstechniken etwa kann dabei helfen, seelische Beanspruchungen besser zu verarbeiten, bevor sich diese durch körperliches Unwohlsein bemerkbar machen.

Auch ein Mangel an Bewegung kann unserem Rücken zusetzen. Den ganzen Tag auf dem Bürostuhl zu sitzen und sich nach der Arbeit direkt auf die Couch fallen zu lassen, tut der Wirbelsäule gar nicht gut. Sport und Bewegung helfen hingegen dabei, die Muskulatur zu stärken, die Bänder flexibel zu halten und die Funktionstüchtigkeit der Wirbelsäule zu erhalten. „Viele Beschwerden klingen dadurch innerhalb weniger Wochen wieder ab oder entstehen gar nicht erst“, erklärt Mario Schröder, Teamleiter Gesundheitsberatung bei der Heimat Krankenkasse. „Dabei sind keine sportlichen Höchstleistungen gefragt, sondern ein regelmäßiges, auf das persönliche Leistungslevel angepasstes Training.“

Gesundheitsberatung für Versicherte der Heimat Krankenkasse

Versicherte der Heimat Krankenkasse profitieren von der besonderen Unterstützung durch die Gesundheitsberater der Krankenkasse. Ob es darum geht, den gesunden Rücken zu stärken, gelegentliche Rückenschmerzen loszuwerden oder chronische Beschwerden zu lindern – die erfahrenen Gesundheitsberater der Heimat Krankenkasse unterstützen ganz individuell. Dies kann die Suche und Terminvergabe bei einem passenden Facharzt, die Empfehlung eines Rückenprogramms oder einer speziellen Trainingstherapie oder die Beratung zu möglichen Behandlungsmethoden umfassen. „Es gibt viele Möglichkeiten, Rückenschmerzen vorzubeugen oder bestehende Beschwerden zu lindern“, so Schröder. „Hauptsache Sie verordnen sich nicht einfach Bettruhe und warten auf ein Wunder. Denn ohne selbst aktiv zu werden, erreichen Sie in der Regel keine Beschwerdefreiheit.“

Schreibe einen Kommentar