Das Goethe-Institut hat sich nach Informationen
des WESTFALEN-BLATTS (online) in dieser Woche von einem Großteil
seiner Mitarbeiter getrennt. Es handelt sich um Honorarkräfte, die
insgesamt etwa 80 Prozent der Mitarbeiter stellen sollen. Hintergrund
ist, dass es sich nach Auffassung der Deutsche Rentenversicherung
bei den Honorarkräften nicht um echte freie Mitarbeiter handeln soll
und man eine Sozialversicherungspflicht sieht. Das Goethe-Institut
hat den Honorarkräften mitgeteilt, es werde vorläufig keine weiteren
Verträge mit ihnen abschließen. Diese Verträge, zum Beispiel für
Lehrer, die Deutsch als Fremdsprache vermitteln, haben oft eine
Laufzeit von vier Wochen. Vom Goethe-Institut war am Freitag zunächst
keine Stellungnahme zu bekommen.
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