Stress und Burnout Prävention greift auf verschiedenen Ebenen
Das Burnout Syndrom ist meist Folge verschiedener Faktoren. „Menschen mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen sind anfälliger für die Entwicklung des Burnouts als andere. Zu diesen Persönlichkeitsmerkmalen zählen unter anderem starker Idealismus sowie Helferimpulse“, beschreibt Balance Lotsin und Entspannungsexpertin Petra Seiter, Geschäftsführerin des Verbundes der Balance Helpcenter. Auch bestimmte Lebenssituationen fördern die Erkrankung und die Ausprägung von negativem Stress. Bestimmte Berufe sind ebenfalls überdurchschnittlich betroffen. Lehrer, Helferberufe und Tätigkeiten mit wenig Kontroll- und Einflussmöglichkeiten seien beispielhaft genannt. Schließlich führen Organisationsdefizite und bestimmte Bedingungen im Betrieb ebenfalls zu Stress (http://www.balance-helpcenter.info/category/stress-und-burnout-vermeiden/page/2/) und Burnout. Arbeitsverdichtung, lange Arbeitszeiten, extremer Druck und unklare Kommunikationsformen sind ebenfalls Faktoren, die ein stressbedingtes Burnout unterstützen.
Der Idealfall: Das Unternehmen frei von Dysstress und Burnout
Nicht nur aus Kostengründen sind Stress- und Burnoutvorbeugung (http://www.balance-helpcenter.info) lohnende Investitionen. Die betriebliche Infrastruktur kann so gestaltet werden, dass negativer Stress minimiert wird. Nachhaltig denkende Unternehmer schaffen intelligente Strukturen und ein Betriebsklima, in dem man mit dem Thema Burnout sensibel und achtsam umgeht. „Wehret den Anfängen“ ist ein gutes Motto in diesem Kontext. Auf der persönlichen Ebene erhalten die Mitarbeiter Unterstützung darin, mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen umzugehen und Stressimpulse positiv zu kanalisieren. Entsprechende Initiativen und Angebote stärken den Zusammenhalt im Unternehmen und die Identifikation mit ihm. Gleichzeitig wird die psychische Gefährdungsbeurteilung, die der Gesetzgeber seit dem Jahr 2014 ausdrücklich von jedem Arbeitgeber verlangt, umgesetzt.