Sobald eine Markise breiter als einen Meter ist und der Ausfall mehr als eineinhalb Meter ausmacht, sollte sie im Winter nicht ausgefahren bleiben. Die Form des Rahmens könnte sich ansonsten aufgrund von Schneelasten verziehen. Außerdem sollten Eiszapfen umgehend entfernt werden. Auch bei Frost, der auf niederschlagsreiche Tage folgt, ist es besser, Markisen einzufahren, da ansonsten die Feuchtigkeit Schaden anrichten kann. Kälte hingegen kann der Markise nichts anhaben – selbst bei niedrigsten Temperaturen droht kein Schaden. Prinzipiell gilt, dass Markisen nur in trockenen Zustand eingerollt werden sollten, ansonsten kann die Qualität der Beschichtung in Mitleidenschaft gezogen werden. Idealerweise fährt man Markisen an trockenen und sonnigen Tagen zum Lüften aus. Um eine Markise vollständig vor der Witterung im Winter zu schützen, empfiehlt es sich eine Schutzhülle zu verwenden. Nur dann hat man 100%igen Schutz vor Feuchtigkeit, Frost und Schneelasten und verhindert auch das Ausbleichen der Markise.
Ist der Winter dann vorbei, gönnt man den Scharnieren seiner Markise am besten ein paar Tropfen Öl, bevor sie das erste Mal erneut ausgefahren wird. Weitere Tipps und Tricks sowie alles rund um die passende Markise für die eigenen vier Wände erfahren Interessierte unter: www.planen-meisel.at.