Die „Sünden“ unseres modernen Lebensstils tragen zur Entstehung der Krankheit bei
Bei der Entstehung der Krankheit spielen Bewegungsmangel, zu üppige Ernährung und das damit verbundene Übergewicht die Hauptrollen. Besonders tückisch: Diabetes Typ 2 mit metabolischen Syndrom entwickelt sich häufig zunächst langsam und unauffällig, weshalb die Symptome von vielen Betroffenen nicht ernst genommen oder falsch gedeutet werden. Dabei führt der Krankheitsverlauf zunächst nicht zum Anstieg der Blutzuckerwerte, sondern zu Durchblutungsstörungen und Gefäßerkrankungen. Netzhautveränderungen und Herz-Kreislauferkrankungen bis hin zu Infarkt und Schlaganfall können in der Folge als schwerwiegende Erkrankungen auftreten.
Gesunder Lebensstil und Heilpilze: Ein kraftvolles Duo im Kampf gegen Diabetes Typ 2
Regelmäßige Bewegung und Ausdauersport können Gewicht und Blutzuckerspiegel senken. Ein weiteres Muss ist die Ernährungsumstellung. Süßes und Fast Food sind tabu; dafür ist auf die Zufuhr von langsam verdaulichen Kohlenhydraten aus Mehrfachzuckern zu achten, wie sie etwa Vollkornbrot und andere ballaststoffreiche Lebensmittel, wie zum Beispiel Gemüse oder Pilze, liefern. So wird ein zu schneller Blutzuckeranstieg verzögert.
Heilpilze sind natürliche Helfer aus der „Apotheke Natur“
Zusätzlich kann die Prävention und die Behandlung von Diabetes Typ 2 mit speziellen Heilpilzen (mehr unter www.HeilenmitPilzen.de) unterstützt werden. So wird dem Coprinus aufgrund des enthaltenen Vanadiums eine regenerierende Wirkung auf die Bauchspeicheldrüse, eine Sensibilisierung der Rezeptoren für die Insulinaufnahme sowie eine blutzuckersenkende Wirkung zugesprochen. Der Maitake ist einer der bedeutendsten Pilze zur Behandlung von zu Fettpölsterchen neigenden Typ-2-Diabetikern. Er ist für seine günstige Wirkung auf die Sensitivität der Insulinrezeptoren bekannt. Zusätzlich verspricht dieser Heilpilz einen positiven Einfluss auf den Fettstoffwechsel. Gerade beim Diabetes Typ 2 sind die Parameter Blutdruck, Blutfettwerte, Gewicht und Triglyzeride zu beachten. Die Einnahme von Maitake kann – ergänzend zu einer ausgewogenen, kohlenhydratreduzierten Ernährung in Kombination mit einem Bewegungsprogramm – helfen, diese Parameter in den Griff zu bekommen.
Doppelte Kraft: Die Kombination von Heilpilzen und Nopal
Im Rahmen einer ganzheitlichen Therapie bei Diabetes Typ 2 mit metabolischem Syndrom kann auch die kombinierte Einnahme der Heilpilze Coprinus und Maitake – am komfortabelsten in Form von Heilpilzpulver vom ganzen Pilz – und Nopal-Saft (Feigenkaktus) sehr sinnvoll sein. Nopal-Saft hat eine reduzierende Wirkung auf den glykämischen Index der aufgenommenen Nahrung, was eine langsamere Freisetzung der Kohlenhydrate im Darm zur Folge hat.
Bildunterschrift:
Der Coprinus gehört zu den bedeutendsten Heilpilzen bei Diabetes Typ 2. Die gleichzeitige Einnahme mit dem hat sich den Erfahrungen der Naturheilkunde zufolge sehr bewährt.
Foto: © MykoTroph Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde, Limeshain