Sichere und gesundheitsorientiert gestaltete Arbeitsplätze gehören für die ZAPF GmbH (http://www.zapf-gmbh.de) zur Firmenphilosophie. Um diesen Anspruch vorbildlich erfüllen zu können, hat das Unternehmen nun das Arbeitsschutz-Management-System der BG BAU (AMS BAU) eingeführt. Die Übernahme des Systems ist freiwillig und ermöglicht es der ZAPF GmbH, die bereits bestehenden Arbeitsschutz-Strukturen zu optimieren. Umgesetzt wird es in Eigenregie, jedoch mit sachkundiger Beratung der BG BAU. AMS BAU zeichnet sich besonders durch seine Praxisorientiertheit aus und ist speziell auf die Belange der Bauwirtschaft zugeschnitten. So berücksichtigt es unter anderem die schwierigen Rahmenbedingungen, wie z. B. ständig wechselnde Arbeitsplätze oder Witterungseinflüsse.
Nach Einführung des Arbeitsschutz-Management-Systems stand die Begutachtung durch zwei Auditoren der BG BAU an. Im Falle der ZAPF GmbH wurde das Werk in Weidenberg von der Baugenossenschaft genauer unter die Lupe genommen. Es ist nicht nur das größte Garagenwerk Europas, sondern es beheimatet auch die Fertighausproduktion des Unternehmens. So untersuchten die Prüfer beide Fertigungsbereiche sowie die Werkstatt und die Schlosserei hinsichtlich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Genauso wurde auf einer Großbaustelle in Bamberg verfahren, wo neue Industriehallen errichtet werden.
Garagen- und Fertighaushersteller besteht Begutachtung mit Bravour
Die Prüfer beurteilten die Arbeitsschutzpolitik des Unternehmens sehr positiv. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz werden umfassend berücksichtigt, so das Urteil. Qualifikation und Schulung der Mitarbeiter nehmen im Unternehmen einen hohen Stellenwert ein. Zudem kümmert sich ein eigener AMS-Beauftragter darum, dass die Vorgaben umgesetzt und überwacht werden.
Das AMS-BAU-Zertifikat gilt zunächst für drei Jahre und belegt schwarz auf weiß: In den Garagenwerken sowie auf den Baustellen sind die Anforderungen an einen effektiven Arbeitsschutz auf Basis des Arbeitsschutz-Management-Systems erfüllt.
Trotz der durchweg guten Beurteilung will das Unternehmen die Arbeitssicherheit weiterhin verbessern. Ziel ist es unter anderem, die ohnehin niedrige Unfallhäufigkeit im laufenden Jahr nochmals zu senken und sich in drei Jahren wieder einer freiwilligen Prüfung durch die Baugenossenschaft zu unterziehen, um das Zertifikat auch weiterhin führen zu können.
Bildrechte: ZAPF GmbH
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