Berlin/ Dresden, 11. August 2009 – Die mobile Architektur von Zendome, Berliner Hersteller geodätischer Kommunikationsbauten, ist vom 14. August bis zum 6. September 2009 zu Gast auf der Ostrale und demonstriert die Möglichkeiten interaktiver Raumgestaltung.
Der Zendome, halbrunder mobiler Kommunikationsbau aus geodätischen Strukturen, wird auf der diesjährigen Ostrale, der internationalen Ausstellung für zeitgenössische Künste in Dresden, zum besonderen Ausstellungsraum. Mit dem geodätischen Dome hat das Berliner Unternehmen erstmals temporäre mobile Architektur mit Design und Ästhetik verbunden und sie für die Künste, für Filme und Bildungsinhalte ebenso wie für Unternehmen, Kommunikationsagenturen und Corporate Events zur Verfügung gestellt.
Auf der Ostrale werden nun richtungsweisende Möglichkeiten interaktiver Raumgestaltung demonstriert: Die Dresdner Agentur intolight nutzt die Kuppel als immersiven Raum und präsentiert ihre aktuelle Installation „iLand“: eine virtuelle Welt, projiziert auf die Innenmembrane des Zendome.75M.
Mit dem Eintritt in den geodätischen Dome reisen die Ausstellungsbesucher auf eine Insel im unendlichen Internet. „Die Kuppelform des Zendomes lässt sich ganzflächig, also 360 Grad mit Projektion bespielen, so dass die Besucher tatsächlich in eine andere Welt eintauchen“, sagt Conrad Schneider von intolight. An fünf verschiedenen Interfaces können sie den sie umgebenden Raum bewegen, ihn erfahren und verändern – und spielen ganz nebenbei mit den kleinen Unzulänglichkeiten des omnipräsenten World Wide Web.
Mit diesem wichtigen künstlerischen Beitrag der diesjährigen Ostrale demonstriert intolight die Möglichkeiten multimedialer Vermittlung von Inhalten im geschlossenen Raum. An der Schnittstelle zwischen Design, Kunst und Technologie kreieren die Experience Designer interaktive Multimedia-Installationen, in denen der Nutzer durch einfache Gesten und Bewegungen Einfluss auf die ihn umgebende digitale Welt nimmt.
Ein zukunftsweisender Trend: mittels einer blickfeldfüllenden Projektion tauchen die Besucher in jede gewünschte virtuelle und allumfassende 360-Grad-Welt ein, die künstlerische Aussagen, komplexe (Bildungs-)Inhalte oder Kommunikationsbotschaften unmittelbar erfahrbar machen. Gordian Overschmidt, Geschäftsführer von Zendome: „Das Projekt zeigt, wie man künstlerische Aussagen, komplizierte Inhalte oder Kommunikationsbotschaften per blickfeldfüllender Projektion und aktiver Mitgestaltung unmittelbar erfahrbar machen kann. Wir haben bereits jetzt Anfragen von Unternehmen, die ihre Produkte und Marken durch das emotionale Eintauchen in komplette Unternehmenswelten im Sinne des Wrap-Marketings erlebbar machen wollen.“
Dabei ist die digitale Welt, die sich beim Eintritt in den geodätischen Raum eröffnet, durch die Gestaltung der Membrane schon von außen identifizierbar, die Form der Halbkugel sorgt für besondere Akustik und eine spezielle Projektionsmembrane für hohe visuelle Qualität und unbegrenzte Möglichkeiten.
Ausstellungsort: Innenhof des Messefoyers der Messe Dresden, Messering 6, 01067 Dresden