Je früher eine beginnende Arthrose erkannt und behandelt wird, desto besser können der weitere Verlauf des Leidens gestoppt und die Schmerzen beseitigt werden. „Deshalb ist es wichtig, mit gründlicher Diagnostik festzustellen, wie weit die Krankheit bereits fortgeschritten ist“, erklärt Dr. Winfried von loga, Leitender Arzt Orthopädie. „Danach richtet sich die Therapie“.
Als erster Schritt wird zur Schmerzlinderung und zur Verbesserung der Beweglichkeit ein spezielles Medikament in die betroffenen Gelenke injiziert (One Shot). „Schon kurz danach fühlen sich die Patienten wohler“, so Dr. von Loga. Nächster Schritt der Therapie ist, die Knorpelregeneration anzuregen und die Gelenkdurchblutung zu fördern. Dazu injizieren die Ärzte eine Kombination verschiedener Homöopathika in oder an die Gelenke. Unterstützend dazu erfolgt Homöopunktur, bei der in Akupunkturpunkte ein homöopathisches Gelenk-Spezifikum gespritzt wird. Zur Harmonisierung des Immunsystems werden überdies Injektionen mit Thymosand-Peptiden durchgeführt. Förderlich auf die Knorpelregeneration wirkt sich die Kernspin-Resonanz-Therapie aus, bei der Hochfrequenzimpulse in einem Magnetfeld den Stoffwechsel des Knorpelgewebes aktivieren. Zur Wiederherstellung der Beweglichkeit und zur Lösung von Muskelverspannungen tragen ferner physiotherapeutische Anwendungen bei.