Axel Hacke (68) präsentiert einen seiner extrahierten Zähne unter einer Glasglocke auf rotem Filz: „Sie würden es verstehen, wenn Sie ihn sehen könnten. Er hat was Skulpturales. Ich hätte nie gedacht, dass ich so große Zähne habe. So wie er hier liegt, wirkt er wie das Objekt einer Wunderkammer“, sagte der Autor der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). „Natürlich ist so ein Zahn auch eine Erinnerung an den Tod. Aber vor allem erstaunt mich, dass er mal zu mir gehört hat.“ Medizinisch gesprochen, handele es sich um seinen „Dreisiebener“, erklärte Hacke und berichtete, dass er das Exponat im Arbeitszimmer verwahrt. „Der Zahn liegt unmittelbar vor mir, unter seiner Glasglocke, feierlich auf rotem Filz.“
Hacke zeigte sich aufgeschlossen, zukünftig weitere ausgediente Körperteile auszustellen: „Wahrscheinlich bin ich ein bisschen kauzig. Karl Mays Old Firehand trägt eine ganze Kette von Grizzly-Zähnen und Bärenklauen um den Hals. Das wäre auch was für mich. Vielleicht sollte ich den Zahn bei Lesungen tragen. Mein Traum wäre ein Museum meiner selbst: mit lauter ehemaligen Körperteilen. Meine Hüfte wäre sicher noch eindrucksvoller, aber die benutze ich noch.“
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