Mangelnde körperliche Aktivität begünstigt u. a. Übergewicht und Folgeerkrankungen wie Rücken- und Kopfschmerzen, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes sowie psychische Störungen. Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit von Schülern bestätigen zudem, dass sich neben der Schlafdauer (möglichst sieben bis neun Stunden) auch die aktive Ausübung von Sport positiv auf den Notendurchschnitt auswirkt. Kinder und Jugendliche müssen dringend wieder mehr körperliche Aktivität in den Alltag und den Schulbetrieb einbauen. Hier versagen laut Prof. Froböse nicht nur die Schulen, sondern ebenso die Familien. Eltern haften für ihre Kinder – auch in Sachen Gesundheit. Väter und Mütter sollten Vorbild sein und ihren Nachwuchs mit dem „Bewegungsvirus“ infizieren, was nur über Freude und Spaß geht. Praktische und leicht umsetzbare Tipps hierzu erhalten Eltern z. B. auf dem Ratgeber-Portal www.komm-in-schwung.de.