Ökobilanz von Massivbauweise positiver
In der Studie wurde ein hypothetisches KfW-55-Haus in Massivbauweise einem in Holzständerbauweise gegenübergestellt. Die Wissenschaftler gingen dabei von derselben Anlagentechnik und Wärmedämmung aus. Die durchschnittliche Lebensdauer beider Häuser sollte 80 Jahre betragen. Anhandanerkannter Datensätze und Nachweisverfahren berechneten sie die unterschiedlichen Umweltbelastungen.
Das Ergebnis überrascht: Die Ökobilanz der Massivbauweise fällt positiver aus als die des Holzhauses. Das Massivhaus ist pflegeleichter und wegen der dicken Decken und Wände speichert es mehr Wärme, was zu einem geringeren Energiebedarf führt. Die Sonneneinstrahlung kann so besser genutzt werden. „Die Massivbauweise konnte auch bei den Belastungen aus Schadstoffen mit geringeren Werten punkten“, sagt Reiner Pohl vom Infozentrum Massiv mein Haus e.V. „Sie benötigt weniger Pflege und Instandsetzungsarbeiten und beansprucht dadurch während der Nutzung weniger Rohstoffe und Energie.“ So lässt sich mit Nachhaltigkeit bauen.
Wahl eines guten Baupartners
Beim Bau des Eigenheimes kommt es jedoch nicht nur auf die Wahl der Bauweise an. Die Wahl eines guten Baupartners wiegt ebenfalls schwer. Eine kostenlose Broschüre des Informationszentrums Massiv mein Haus e.V. hilft bei der Qualitätsprüfung des Hausanbieters. Kompetenz, Vertragsgestaltung, Beratung, Organisation, Bauausführung und Gewährleistung sind nur einige der Kriterien. Zuverlässige Unternehmen garantieren für die Erfüllung und bieten zum Beispiel einen Wartungsvertrag für den Neubau an. Festpreisangebote bergen dagegen das Risiko hoher Zusatzkosten und sollten vom Bauherren misstrauisch betrachtet werden. Eine Checkliste mit den Expertentipps zu Festpreisangeboten kann unter info@massiv-mein-haus.de oder unter Telefon 0385-20794013 angefordert werden.
Mehr Informationen auch auf den Seiten der RatGeberZentrale.