Baur-Geschäftsführer Albert Klein erklärt: „Wir in der Baur-Gruppe nehmen Umweltschutz sehr ernst: So engagieren wir uns nicht nur im Rahmen unserer Patenschaft für die Weismain, sondern pflanzen traditionsgemäß jedes Jahr auch gern den „Baum des Jahres“ auf unserem Gelände am Weismainer Sternengebäude. Diese traditionelle Pflanzaktion werden wir auch in den kommenden Jahren weiterführen.“
Ein Kuratorium benennt jedes Jahr eine Baumart, deren Bestand in Deutschland bedroht ist oder die in der Natur nur selten vertreten ist, zum „Baum des Jahres“. Das Ziel besteht darin, die Öffentlichkeit auf diese Baumart besonders aufmerksam zu machen und sie anzuregen, sich verstärkt mit dieser geehrten Baumart zu beschäftigen.
Der Wildapfel gehört zur Familie der Rosengewächse. Er ist nahezu überall in Europa und Südasien beheimatet und wächst vor allem an Waldrändern – seine Existenz ist derzeit aber stark gefährdet. Der Wildapfel kann bis zu hundert Jahre alt und bis zu zehn Meter hoch werden. Insbesondere zur Blütezeit sieht er wunderschön aus. Seine gelblich-grünen Früchte sind in den Monaten September und Oktober reif. Sie sind deutlich kleiner und runder als beim Kulturapfel. Frisch sind sie hart und ungenießbar, gekocht oder gedörrt kann man sie aber essen. Tee aus getrockneten Wildapfel-Früchten wird in der Naturmedizin unter anderem gegen Erkältungen, Fieber und Durchfall eingesetzt.