Berliner Zeitung: Kommentar zu Abschluss und Millionendefizit der Documenta. Von Harry Nutt

Die kulturpolitische Institution Documenta steht
nun tatsächlich vor einer gewaltigen Umstrukturierung. Es wird nicht
länger möglich sein, dass eine über Jahre vorbereitete Veranstaltung
dieser Größenordnung ohne ein funktionierendes Controlling
vonstattengeht. Das klingt wie eine Managerphrase, aber auch ein so
idealistisches Unterfangen wie die Documenta ist nicht zuletzt ein
wirtschaftliches Unternehmen, in dem vermutlich weit mehr Geld in
organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen fließt als in die
künstlerische Produktion.

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