Ähnlich sieht es auch Albert Salman, Präsident der Green Destinations Foundation. „Die Jury der Top 100 Awards war u.a. beeindruckt durch die Erfolgsgeschichten von Öko-Lodges wie Surama und Rewa. Beide befinden sich in Besitz und unter der Leitung der lokalen, indigenen Bevölkerung. Dadurch werden nicht nur die Ökosysteme Guyanas, sondern auch die Traditionen des Landes bzw. der verschiedenen Volksgruppen erhalten.
Seit August des vergangenen Jahres ist Guyana mit einer touristischen Repräsentanz auch in den deutschsprachigen Märkten vertreten. Vom nordrhein-westfälischen Mettmann aus werden Reisebranche und Endverbraucher über das lohnende Ziel im Norden Südamerika informiert.
Über Green Destinations
Die Green Destinations Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in den Niederlanden, die sich für nachhaltigen Tourismus stark macht. Sie hat ein Bewertungs- und Berichtssystem entwickelt, das Tourismuspolitik, Tourismus-Management sowie die Nachhaltigkeitsleistung touristisch relevanter Themen bewertet.
Das Green Destinations Assessment System ist eine Gemeinschaftsinitiative von Green Destinations, dem Europäischen Zentrum für Öko- und Agrartourismus (ECEAT) und der Coastal & Marine Union (EUCC). Das Bewertungssystem besteht aus dem Green Destinations Standard, einer Sammlung von Kriterien zur Bewertung des nachhaltigen Managements und der nachhaltigen Zielsetzung sowie der Green Destinations Database, einer Sammlung von Indikatoren für Nachhaltigkeit und Qualität, die aus verschiedenen Datenquellen von Drittanbietern stammen.