„Beyond Curiosity“ in der Galerie Rowland Kutschera

Berlin, 14. September 2009 – Ist die Welt so wie wir sie sehen? Die Ausstellung „Beyond Curiosity“ bietet drei erfolgreichen Künstlerinnen ein außergewöhnliches Forum für ihre unterschiedlichen Ansätze in der Gegenwartskunst. Die im vergangenen Jahr eröffnete Galerie Rowland Kutschera am Berliner Baumbachpark in Pankow spannt mit diesem aktuellen Projekt erneut einen Bogen zwischen Deutschland und den USA.
Angelika J. Trojnarski studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Jörg Immendorff, Markus Lüpertz und studiert derzeit bei Herbert Brandl. In den USA stellte sie im Januar 2008 und ab September 2009 erneut in der Kinsey/Des Forges Gallery in Los Angeles aus. Mit ihrer pastösen Technik und ihren verschlüsselt inszenierten Motiven von fast stoischer Stille erlaubt Trojnarski einen erhellenden Blick auf die Fragilität unseres Daseins.
Laura Lechner lebt und arbeitet ebenfalls in Düsseldorf und studiert an der Kunstakademie bei Prof. Peter Doig. Ihre Gruppenbilder verheißen auf den ersten Blick Schutz und Geborgenheit. Im Mittelpunkt ihrer Arbeiten steht eine vordergründig optimistische Darstellung des Menschen im Spannungsfeld einer mitunter düster anmutenden Natur.
Martina Nitsche, geboren in Hamburg, ist amerikanische Staatsangehörige, schloss mit dem Master of Fine Arts an der School of Visual Arts in New York 1996 ab. Als Ergebnis eines technisch wie künstlerisch gleichermaßen anspruchsvollen Prozesses erklären ihre abstrakten Bilder die intuitive Farb- und Formgebung zum obersten, wenn nicht allein gültigen Prinzip der bildenden Kunst.

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