Wir Menschen haben oft verschiedene Arten von Schmerzen und wissen damit zumindest meist gut umzugehen. Es gibt Schmerzmittel, die man nehmen kann oder man geht zum Arzt und lässt sich entsprechend untersuchen. Doch was ist, wenn man mitbekommt, dass der beste Freund des Menschen Schmerzen hat? Hunde können natürlich ebenso Schmerz empfinden, können aber im Vergleich zum Menschen weniger gut kommunizieren, ob und wo es weh tut. Dennoch wird das Herrchen oder das Frauchen früher oder später bemerken, wenn der Vierbeiner nicht mehr in Ordnung ist.
Sind die Schmerzen akut oder chronisch?
Bei der Unterscheidung zwischen chronischen und akuten Schmerzen geht es auch beim Hund darum, dass akute Probleme auch wirklich auf ein Problem hinweisen. Wenn man dieses Problem findet und behebt, klingen die Schmerzen meist ab. Fakt ist aber auch, dass Schmerzen durchaus chronisch werden können. Dann können sie selbstständig entstehen, auch wenn kein konkretes Problem mehr vorliegt. Dabei kommt es im Gehirn zum Versenden falscher Signale und Impulse die Schmerzen verursachen, obwohl hier keine sein sollten.
Wie machen sich Hunde bemerkbar?
Wenn man einen Hund hat, muss man ganz genau auf verschiedene Signale achten. Wenn er sich z.B. nicht mehr hinlegen möchte oder nur ganz schwer wieder aufstehen kann, sind das klare Anzeichen für Schmerzen. Allgemein kann man schon viel aus den Bewegungen des Hundes lesen. Gleichzeitig geht es auch um die Atmung und das Fressverhalten. Eigentlich alle Auffälligkeiten, die vom täglichen Verhalten des Hundes abweichen, können dann auch auf Schmerzen hinweisen. Die Ursachen können dabei vielseitig sein. Wenn einem etwas auffällt, sollte man nicht lange zögern und umgehend einen Tierarzt aufsuchen, denn es will natürlich niemand, dass der eigene Vierbeiner leiden muss.
Wie behandelt man Schmerzen bei Hunden?
Die Behandlung der Schmerzen hängt gezielt davon ab, welches Problem der Hund hat. Wenn die Schmerzen schnell behandelt werden, kann man auch verhindern, dass diese im Schmerzgedächtnis landen und chronisch werden. Immer öfter werden hier auch pflanzliche Mittel wie z.B. CBD Öl empfohlen. Ein Arzt bringt Experteneinblicke zu diesem Thema auf Healthcanal DE jedem näher, der sich dafür interessiert. Natürlich gibt es hier auch unzählige weitere Schmerzmittel für den Hund, die je nach Problem sehr gut helfen können. Deshalb sollte man hier nicht eigeninitiativ handeln, denn nur ein Experte wie ein Tierarzt kann genau feststellen, was dem Hund fehlt und welche Medikamente dann eine Besserung herbeiführen können.
Schmerzen vorbeugen
Grundsätzlich kann man auch dafür sorgen, dass der eigene Hund möglichst wenig anfällig gegenüber Schmerzen ist. Eine ausgewogene Ernährung spielt hier eine wichtige Rolle, da wie beim Menschen die Ernährung einen riesigen Effekt auf die Gesundheit und das Schmerzempfinden haben kann. Viele Hunde vertragen z.B. kein Nassfutter und bekommen davon Bauchschmerzen und wie beim Menschen gibt es auch hier unzählige weitere Unverträglichkeiten. Hinzu kommt ausreichend Bewegung, denn ein glücklicher Hund bewegt sich viel an der freien Luft und durch regelmäßige Spaziergänge können Schmerzen auch frühzeitig festgestellt werden. Wie bereits erwähnt können unrunde Bewegungen und anderes auffälliges Verhalten besonders gut bei Spaziergängen festgestellt werden.