Die alten Römer haben zum Jahreswechsel ihre Häuser mit Lorbeerzweigen geschmückt. In den nördlichen Ländern war es üblich im Winter Tannenzweige ins Haus zu hängen, um die bösen Geister abzuwehren. Die Farbe Grün gilt seit Langem als die Farbe der Hoffnung, da sie die Wiederkehr des Frühlings symbolisiert.
In unserer Zeit ist insbesondere der Brauch weit verbreitet, zur Weihnachtszeit Bäume zu schmücken. In diesem Brauch leben viel ältere Riten weiter, welchen man sich bereits vor der Christianisierung hingegeben hat. Der Weihnachtsbaum wird je nach Region auch als Tannen- oder Christbaum bezeichnet. Von Deutschland aus hat sich dieser Brauch im 19. Jahrhundert über die ganze Erde verbreitet. Bereits zu dieser Zeit hat es auch künstliche Christbäume, z.B. aus Metall, gegeben. Weihnachtsbäume werden in Innenräumen genauso aufgestellt wie auch auf öffentlichen Plätzen, in Gärten oder in Kirchen. Der größte unnatürliche Baum auf der Welt befindet sich in Gubbio in Umbrien (Italien).
Auf der Webseite http://www.kuenstlicherweihnachtsbaum.org/ dreht sich alles um den künstlichen Christbaum. Folgende Rubriken warten hier auf den interessierten Leser: Geschichte, News, verschiedene Modelle künstlicher Weihnachtsbäume und Vor- und Nachteile künstlicher Weihnachtsbäume. Ob man sich nun für einen natürlichen Artgenossen entscheiden mag oder für die künstliche Variante, liegt komplett im eigenen Ermessen. Viele Menschen bevorzugen es einfach einen echten Baum aufzustellen, andere sind mit einem künstlichen Christbaum zufriedener.
Zu den wichtigsten Vorteilen eines künstlichen Weihnachtsbaumes zählt, dass er sehr pflegeleicht ist und immer wieder aufgestellt werden kann. Er verliert keine Nadeln und ist auch ungefährlicher, da er nicht mit Kerzen, sondern mit einer Lichterkette geschmückt wird. Als Nachteil gilt, dass ein echter Baum mehr Charme ausstrahlt und einen unverwechselbaren Duft versprüht.