1. Im Schlafzimmer und in den Wohnräumen sollte nach Möglichkeit zweimal täglich kurz und kräftig gelüftet werden. Sprich, man lässt nicht ein Fenster über Stunden leicht gekippt, sondern öffnet alle Fenster für zehn bis fünfzehn Minuten und sorgt für einen kräftigen Luftaustausch.
2. In dieser Lüftungszeit Bettsachen und Decken zum Durchlüften aus dem Fenster hängen, denn diese speichern in der Nacht Feuchtigkeit.
3. Im Badezimmer sollte nach jedem Duschen oder Baden kräftig gelüftet werden, denn hier kommt es bei zu wenig Lüften am ehesten zu Feuchtigkeit und Schimmelbildung. Sollte das Badezimmer kein Fenster haben, so ist es sinnvoll, nach dem Duschen und Baden die Feuchtigkeit sofort von den Wänden zu wischen.
4. In Kellerräumen, die nicht oder nur mäßig beheizt werden, sollten nach Möglichkeit die Türen zu beheizten Räumen offen stehen, damit sich keine Feuchtigkeit an den Wänden niederschlägt. Kellerräume, die als Hobbyraum genutzt werden, sollten unbedingt beheizt werden.
5. In Räumen, die nicht gut zu lüften sind, lohnt sich der Einbau einer Lüftung. Diese Systeme ermöglichen die Zufuhr von frischer Luft von außen ohne erheblichen Energieverlust. Vor allem für die Wintermonate gibt es eigene Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung, sodass es nicht zu zusätzlichen Energiekosten kommt. Speziell für Räume ohne Fenster oder Räume, in denen die Fenster nicht ordentlich geöffnet werden können, lohnt sich die Überlegung, ein Lüftungssystem zu installieren.
Für Interessierte, die sich nicht sicher sind, ob in den eigenen vier Wänden die Installation eines Lüfters oder Lüftungssystems sinnvoll ist, empfiehlt sich die Beratung vom Experten, zum Beispiel unter www.limot.com. Hier kann man alles zu Lüfter und der Installation in den Wohnräumen erfahren und auch verschiedenste Modelle einsehen.