„Der Gastwirt kann bestimmen, ob die Gäste nach dem Login auf der Webseite des Lokals, bei Facebook oder Instagram landen“, erklärt Schönfelder mit Blick auf soziale Netze die Funktion des vollautomatischen Empfehlungsmarketings. Denn: Oftmals klicken die Gäste vordefinierte Statusnachrichten in Form von Bildern an der Pinnwand des Nutzers. Schönfelder: „Im Schnitt wird eine solche Statusnachricht von rund 200 Freunden des Gastes gesehen, wodurch sich die Bekanntheit des Restaurants erhöht.“ Bei nur zehn Kunden-Logins pro Tag lassen sich nach Berechnungen von Socialwave rund 2.000 Empfehlungen pro Tag durch vernetzte Facebook-Kontakte erreichen.
Die eigentliche Idee hinter Socialwave ist jedoch, dass die Gäste während des Besuchs eine Aufforderung erhalten, eine Bewertung über die Location abzugeben. Während positive Bewertungen direkt ins Internet weitergeleitet werden, erhält der Gastwirt schlechte Bewertungen direkt – um entsprechend reagieren zu können. Schönfelder: „Durch spezielle Tools können Gastronomen sowohl die Anzahl als auch die Qualität der Bewertungen deutlich erhöhen. Dadurch wird die Location eher bei der Online-Restaurantsuche eingeblendet.“