So kostete 1854 1 Kilo Aluminium noch 3000 Francs, wurde es daher als Schmuckmaterial verwendet, das einen hohen Prestigewert in der Gesellschaft hatte. Der Prestigewert verschwand aber rasch wieder, als 1860 der Preis für 1 Kilo auf 130 Francs sank..
Später im Jahre 1886 werden verschiedene Patente zur industriellen Elektrolyse von Aluminium angemeldet. In nur kurzer Zeit wurden an verschiedenen Orten auf der Welt Hüttenwerke errichtet, die mit Hilfe der Wasserkraft die den Strom erzeugt, den Werkstoff Aluminium so preisgünstig produzieren konnten, dass es auch für allgemeine Gebrauchsartikel erschwinglich wurde.
Die ersten Verwendungen für das neue Leichtmetall fanden sich, wie bei vielen anderen Erfindungen und Entwicklungen, leider beim Militär, das daran interessiert war das Gewicht der Ausrüstung zu reduzieren. Hierzu wurden industriell Feldflaschen, Kochgeschirre und Zeltstangen in Massen hergestellt. Die Stahlgießereien benötigten Aluminium zum Desoxidieren von Flusseisen und Flussstahl. Die Nutzung von Aluminium bei Produkten für den privaten Haushalt setzte sich im Gegensatz hierzu nur sehr langsam durch.
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