Hedy Kerek-Bodden, Vorsitzende des HKSH-BV, freut sich, dass nun auch Betroffene von Hautkrebserkrankungen und deren Angehörige durch das HKSH-BV vertreten werden. Mit jährlich über 200.000 Neuerkrankungen beim so genannten weißen Hautkrebs und mehr als 23.000 beim malignen Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt, vertritt MID eine relevante Gruppe unter den Krebserkrankungen. Bei Frauen nimmt der schwarze Hautkrebs Rang 4 und bei den Männern den 5. Platz bei den Neuerkrankungen ein. „Wir erwarten außerdem neue Impulse für alle Mitgliedsverbände durch MID, das besonders in der digitalen Vernetzung der Mitglieder und Betroffenen langjährige Erfahrungen gesammelt hat und ein dynamisch wachsender Verein ist“, so Kerek-Bodden. Für die Gründerinnen und Vereinsvorsitzenden Astrid Doppler und Katharina Kaminski, die beide selbst am Hautkrebs erkrankt waren, war ausschlaggebend für den Aufnahmeantrag ins HKSH-BV, dass MID Mitglied einer starken Gemeinschaft werden wollte. „Durch das Bündeln der Interessen verschaffen wir uns eine bessere Durchschlagskraft bei den gesundheitspolitischen Stakeholdern für unsere Anliegen. Außerdem können Synergien geschaffen und genutzt werden“, erklärt Astrid Doppler. Ihre Vorstandskollegin Kaminski ergänzt: „Wichtig sind uns außerdem die Prinzipien der Unabhängigkeit von finanziellen Mitteln der Pharmaindustrie und Wirtschaftsunternehmen des Gesundheitswesens sowie der Transparenz, denen sich das HKSH-BV und seine Mitglieder verpflichtet haben.“
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