„Mitte der 80er Jahre wurde ich auf Elisabeth Corvey aufmerksam. Ihre Malerei sprach mich an und ich überlegte, ob ich nicht gezielt eine Künstlerin auf ihrem Werdegang begleiten und unterstützen sollte.
Ich fotografierte die Bilder von Elisabeth Corvey, legte sie Hans van der Grinten, dem späteren Leiter von Museum Schloss Moyland, vor und befragte ihn nach seinem Urteil. Er war von ihrem Können begeistert: Die kann was, die sollten Sie fördern, war kurz gefasst seine Einschätzung. Und das tat ich dann auch.
Wir zeigten die Arbeiten von Elisabeth Corvey in vielen Museen, Kunstvereinen und Galerien und erhielten neben exzellenten Presseberichten viel fachkundiges Lob. Hans van der Grinten zeigte seine anhaltende Begeisterung auch dadurch, dass er -wann immer er die Zeit fand – die Einführung in die Ausstellung selbst übernahm.
In den 90er Jahren konzentrierte sich Elisabeth Corvey auf die Technik der Collage, nachdem sie in den 80er Jahren bevorzugt mit Öl gemalt hatte.
Dabei ist es Elisabeth Corvey gelungen, aus kleinsten Teilen bereits gedruckter Bilder neue Werke von großer Eindringlichkeit zu schaffen. Aber auch in der neuen Technik ist sie der von ihr bevorzugten Darstellung des menschlichen Gesichtes treu geblieben. Nach wie vor faszinieren mich ihre Arbeiten, die Kraft und tiefe Emotionen spüren lassen.“
Auf dem Kunstportal http://www.kunst.ag werden neben den beiden Werken „Wasserzeichen1“ und „Wasserzeichen2“ weitere Werke von Elisabeth Corvey vorgestellt.