Ärztlich geprüfte Fastenleiter:innen, diplomierte Ernährungstrainer:innen, Ex-perten für Stressbewältigung und Burn Out-Prävention und viele Fachleute mehr leiten das Pallottiner Klosterfasten in Salzburg. Gefastet wird vorwiegend nach der etablierten Dr. Buchinger-Methode. Die Teilnehmer nehmen dabei Suppen, Frucht- oder Gemüsesäfte, Kräutertee und viel klares Wasser zu sich. Bei rund 300 Kalorien pro Tag schaltet der Körper in den Fastenmodus, ohne dass ein Hungergefühl entsteht. Der gesamte Körper, besonders das Verdau-ungssystem, die Blutgefäße und die Haut können sich intensiv regenerieren. Zum Klosterfasten im Johannes-Schlössl gehören auch Basenfasten und Intervallfasten. Basenfasten ist eine Variante, bei der man ausschließlich ba-sische Lebensmittel zu sich nimmt. Dies sind vor allem Obst, Gemüse, Spros-sen und Kräuter. Überschüssige Säuren im Körper werden abgebaut, der Kör-per wird entlastet und gereinigt. Das Intervallfasten beruht auf bestimmten Fastenzeiten oder Fastentagen bzw. zeitlich beschränkten Essenzeiten. Die Fastenleiter im Johannes-Schlössl beraten Interessierte gerne über die ver-schiedenen Möglichkeiten des Fastens. Egal, für welche Methode man sich entscheidet, es geht um Prävention, um die Pflege der Gesundheit und die Möglichkeit, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Fasten im Jo-hannes-Schlössl bietet zudem die Möglichkeit, in das spirituelle Klosterleben der Pallottiner einzutauchen. Den geistigen Impuls finden viele Teilnehmer als sehr bereichernd.
Sanfte Bewegung und durchatmen an der frischen Winterluft, das gehört zum Fasten dazu. Nicht zuletzt deshalb ist das Fasten im Johannes-Schlössl so besonders. Das Refugium liegt mitten in der Erholungsoase von Salzburg. Tägliche Winterwanderungen rund um Salzburg, Yoga, QiGong und „Be-wusstes Atmen“ unterstützen das heilsame Fasten. Das Johannes-Schlössl schmiegt sich in die Winternatur und bietet jede Möglichkeit, die Stille und das Alleinsein zu genießen. Ein kurzer Spaziergang von nur etwa zehn Minuten führt zum Museum der Moderne. Von dort gelangt man auf schnellstem Weg mit dem Fahrstuhl hinunter in die Stadt und in ihr munteres Getümmel. Inte-ressant ist, was eine Fastenteilnehmerin berichtet: „Die kulinarischen Verlo-ckungen in den Auslagen der Geschäfte machten auf mich keinen Eindruck und der Körper hatte auch keinerlei Verlangen nach Süßem oder schweren Speisen.“
Im Johannes-Schlössl schenkt man sich Zeit für das eigene ICH: Zur Reini-gung von Körper, Geist und Seele, um sich zu erden und Gelassenheit und Inspiration zu finden. Uli Walder ist einer der erfahrenen Fastenleiter im Jo-hannes-Schlössl. Er erzählt: „Fasten kann so schön sein, auch ich nehme mir zweimal im Jahr die Zeit, mich wieder zu erden. Das Johannes-Schlössl ist ein außergewöhnlich inspirierender Ort, sich Körper und Geist zuzuwenden. Seit 85 Jahren kommen Besucher an diesen ruhigen Platz, um sich zu besinnen.“ Fragt man die Fastenteilnehmer nach ihrem Resümee so ist der Tenor einhel-lig: „Die Fastentage waren eine bereichernde Erfahrung und einige der neu gewonnenen Erkenntnisse lassen sich prima in den Alltag integrieren. So bleibt der erreichte Effekt noch über einen langen Zeitraum erhalten“, berich-ten die meisten.
Die Fastenkurse im Johannes-Schlössl werden ganzjährig angeboten. Ab 2024 ist „7 Tage fasten“ von Sonntag bis Sonntag neu im Programm. Das Team an medizinisch ausgebildeten Fastenleiterinnen wird dafür erweitert.
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