Bei den 65. Filmfestspielen von Cannes sind unter
den 22 Wettbewerbsfilmen gleich zwei ARD-Koproduktionen im Rennen.
Michael Hanekes „Liebe“, eine französisch-deutsch-österreichische
Koproduktion unter Beteiligung von ARD Degeto, BR und WDR, ist eine
filmische Studie über ein altes Professoren-Ehepaar, dessen Liebe
nach der halbseitigen Lähmung der Frau auf eine Bewährungsprobe
gestellt wird. Die Hauptrollen haben die Schauspiellegenden
Emmanuelle Riva und Jean-Louis Trintignant übernommen.
Ulrich Seidls „Paradies: Liebe“, eine
österreichisch-deutsch-französische Koproduktion unter Beteiligung
von ORF, WDR für ARTE Deutschland, ARD Degeto und ARTE France,
erzählt zwei Urlaubsgeschichten von Mutter und Tochter und setzt sich
unter anderem mit dem Sextourismus europäischer Frauen in Kenia
auseinander.
Die Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs werden am 27. Mai
bekanntgegeben.
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